Schnellkrafttraining durch Boxen?

Es gibt viele Möglichkeiten, Schnellkraft zu trainieren. Die Frage ist nur wie. Wenn man trainiert, möchte man nicht nur richtig trainieren, sondern auch den größtmöglichen Trainingseffekt erzielen. Eine Übung, die man 100 mal falsch ausführt wird allein durch die Wiederholungen auch nicht besser. Daher ist die Frage, ob man durch Boxen die Schnellkraft trainieren kann, gar nicht so verkehrt. Wir wollen uns heute der Problematik einmal annehmen.

Natürlich wird beim Boxen auch die Schnellkraft trainiert, z.B. durch das Krafttraining. Ein Maximalkrafttraining führt zu Kraftzuwachs und damit zur Erhöhung der Kontraktionsgeschwindigkeit der Muskeln.

Wie sieht nun ein Schnellkrafttraining aus? Durch welche Übungen kann man die Schnellkraft steigern?

Ein Schnellkrafttraining wird so gestaltet, dass man beispielsweise ein sehr hohes Gewicht, das man nur 1 – 2 Mal bewältigen kann, explosiv bewegt.

Nehmen wir als konkretes Beispiel das Bankdrücken: Man senkt das Gewicht langsam und kontrolliert Richtung Brust und drückt es dann mit aller Kraft so schnell wie möglich nach oben.

Viele Breitensportler, aber auch einige Profis, führen ihr Schnellkrafttraining nur mit leichten Gewichten durch, weil sie nur diese „richtig schnell“ und explosiv bewegen können.

Die immer noch weit verbreitete Übung, z.B. mit Hanteln in der Hand oder Gewichtsmanschetten am Handgelenk schnelle Fauststöße auszuführen ist hingegenen grundsätzlich abzulehnen. Durch die Trägheit des Gewichts kommt es zwangsläufig zu einer Überdehnung des Ellbogengelenks was früher oder später zu irreversiblen Verletzungen, zumindest aber zu großen Schmerzen führen kann. Deshalb sei davor dringend gewarnt.

Für die Schnellkraft ist ausschließlich die explosive Muskelkontraktion wichtig. Daher ist ein Maximalkrafttraining effektiver. Um Verletzungen vorzubeugen, ist ein sicherer Umgang mit den Geräten erforderlich.

Viele Sportler, die Boxen als reines Hobby praktizieren, trainieren ihre Schnellkraft gern mit dem eigenen Körpergewicht, z.B. durch Plyometrische Übungen (Hocksprünge, Treppensprünge etc.), aber auch Liegestütze (langsam absenken, explosiv hoch drücken!). Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Mit etwas Kreativität wird man sehr schnell viele weitere interessante und abwechslungsreiche Übungsformen für sich entdecken und nutzen können. Grenzen setzt hier nur die eigene Fantasie.

Um eventuellen Missverständnissen gleich vorzubeugen: Das Boxsacktraining dient in erster Linie der Verbesserung der Technik, nicht jedoch der Verbesserung der Schnellkraft. In diesem Sinne: Viel Erfolg beim Training!

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 7.07.2010
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