Schnupfennase ade
(mpt-14/47356a). Drei bis vier Erkältungen pro Jahr sind bei Erwachsenen durchaus normal sind. Doch manche erwischt es wesentlich häufiger. Dabei ist vor allem Schnupfen weit verbreitet. Wenn sich die Erreger in der Nase ansiedeln, juckt, kribbelt und brennt es, wodurch bewusst ein Niesreiz erzeugt werden soll. Durch diesen befreit sich die Nase nämlich von den unerwünschten „Gästen“.
Gleiches gilt für den sogenannten Fließschnupfen, der einen Mechanismus zum Auswaschen von Krankheitserregern darstellt. Wenn die Nasenschleimhäute jedoch stark anschwellen, bekommen viele Betroffene nur noch eingeschränkt Luft durch ihre Nase. Das ist insbesondere dann lästig und unangenehm, wenn eine trockene und verstopfte Nase die wohlverdiente Nachtruhe raubt.
Mögliche Ursachen identifizieren
Viele Menschen leiden unter Dauerschnupfen und wiederkehrenden Infekten. In manchen Fällen lässt sich dies auf eine Entzündung der Nasennebenhöhlen, eine Überempfindlichkeit gegenüber Schimmelpilzen und Tierhaaren oder eine Pollenallergie zurückführen. Dann kann ein Blut- und Hauttest beim Allergologen Klarheit bringen. Daneben können aber auch der natürliche Alterungsprozess der Nasenschleimhaut sowie Hormonveränderungen in den Wechseljahren oder der Schwangerschaft dazu führen, dass in der Nase überdurchschnittlich viel Sekret gebildet wird, welches die Nase verstopft oder permanent „laufen“ lässt. Glücklicherweise gibt es jedoch zahlreiche Tipps, mit denen man seine Nase bei einer Allergie oder Erkältung entlasten kann.
Abhilfe gegen verstopfte Nasen
Bekommt man aufgrund einer trockenen oder verstopften Nase nur noch schlecht Luft, sollte man in erster Linie auf ein gesundes Klima in den Wohnbereichen achten und die Raumluft möglichst feucht halten. Das gelingt beispielsweise mit Schalen, die mit Wasser gefüllt sind, mit speziellen Luftbefeuchtern, die im Handel erhältlich sind oder über nasse Handtücher auf der Heizung. Auch ein konsequentes Lüften der Zimmer sowie ein Zimmerbrunnen können die Qualität der Raumluft erheblich verbessern. Daneben eignen sich auch Nasenduschen mit Salzlösungen, um trockenen Nasen den Kampf anzusagen.
Vorsichtiger Umgang mit Nasensprays
Ist eine Allergie oder eine Erkältung daran schuld, dass die Nase verstopft ist und Betroffene nur noch schlecht Luft bekommen, kann die Anwendung von Nasensprays helfen. Diese sorgen dafür, dass die Schleimhäute abschwellen und man wieder befreiter durch die Nase atmen kann. Allerdings sind nicht alle auf dem Markt erhältlichen Nasensprays auch empfehlenswert. So sind abschwellende Wirkstoffe wie zum Beispiel Xylometazolin in vielen rezeptfrei erhältlichen Nasensprays enthalten, obwohl sie eine unangenehme Nebenwirkung haben können: Bei einer Anwendungsdauer von mehr als sieben Tagen kann sich nämlich eine regelrechte Abhängigkeit entwickeln. Darunter leidet dann die Nasenschleimhaut, die auf Dauer rissig und trocken werden kann.
Meersalzlösung als Alternative
Um dies zu verhindern, eignen sich abschwellende Nasensprays, die auf einer Meersalzlösung basieren. Eine leicht hypertone Salzlösung, wie sie beispielsweise in Aspecton Nasenspray (aspecton.de) enthalten ist, sorgt auf sanfte Weise dafür, dass die Nase aus eigener Kraft wieder abschwillt – und das ganz ohne Gewöhnungseffekte. Die weiteren Inhaltsstoffe wie Hypromellose, Dexpanthenol und verschiedene ätherische Öle sorgen zusätzlich für eine Befeuchtung und Regeneration der gereizten Nasenschleimhäute, so dass Betroffene wieder befreit durchatmen können. Auf jeden Fall sollte man trockene Nasenschleimhäute ernst nehmen, da sich die Abwehrkraft gegen eindringende Bakterien und Viren andernfalls vermindert. So steigt die Gefahr einer Erkältung oder anderer Atemwegsinfekte. Daher sollte auch Schnupfen, der mitunter als banale Erkrankung angesehen wird, nicht unbehandelt bleiben. Weitet er sich nämlich zu einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen aus, können auch die unteren Atemwege darunter leiden, wodurch sich im schlimmsten Fall eine chronische Bronchitis entwickeln kann.
Schlecht Luft bekommen: Gegen eine trockene Nase helfen beispielsweise Dampfinhalationen über einer Schüssel mit heißem Salzwasser.
Foto: djd/Aspecton/fotolia.de/detailblick
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