Sind Blitzer Abzocke?

blitzer-radarfalleGehen die Kommunen zu weit, wenn sie in Zusammenarbeit mit privaten Firmen Verkehrsblitzer aufstellen lassen, die eher dazu geneigt sind, die Kassen zu füllen, als tatsächlich ein im Verhältnis stehendes Mehr an Sicherheit im Straßenverkehr herbei zu führen? „Für mich hat das längst den Charakter von Abzocke gewonnen“, so Gernot Köpke, der politische Geschäftsführer der Piraten im Kreis Groß-Gerau.
„Sinnvoller wäre es, den Gewinn aus der Blitzerei an Organisationen weiterzugeben, die mit Unfällen zu tun haben, wie etwa das Rote Kreuz oder die Feuerwehr.“ Auch sonst sieht Köpke in der Regelwut der Behörden einen Schildbürgerstreich. „Da wird an jeder noch so offensichtlichen Stelle ein Verkehrsschild angebracht. Brauche ich wirklich ein Schild, das mir sagt, dass ich da einen Kreisel vor mir habe? Als ob mehr Schilder mehr helfen würden? Es gibt über 20 Millionen Verkehrsschilder in Deutschland.
Besonders krass sind Innenstädte. Wie soll man pro Sekunde mehr als ein Schild überhaupt noch wahrnehmen können ohne den Verkehr aus dem Auge zu verlieren? Die Folge sind doch eher Abstumpfung und Ausblendung. Weniger ist hier eindeutig mehr. Was braucht es mehr als Paragraf 1 Absatz 1 der Straßenverkehrsordnung: Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht? Die niedersächsische Gemeinde Bohmte kommt sogar ohne Schilder aus.“
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 31.01.2016
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Kategorien: Freizeit, Buntes

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