Lohnwucher – 5 Euro Stundenlohn sittenwidrig
In einer vorab als Pressemitteilung veröffentlichten Entscheidung hat das Landesarbeitsgericht Bremen kürzlich zur Frage der Sittenwidrigkeit der Höhe des Stundenlohns einer geringfügig beschäftigten Arbeitnehmerin Stellung genommen (Urteil des Landesarbeitsgericht Bremen vom 17.06.2008, Az.: 1 Sa 29/08).
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudotenArbeitsrecht – Änderungskündigung wegen Wegfalls des Arbeitsplatzes als Hausmeister
Nach einer aktuellen Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) ist eine Änderungskündigung wegen Wegfalls des bisherigen Arbeitsplatzes unwirksam, wenn der Arbeitgeber die an sich notwendigen Anpassungen nicht auf das unbedingt erforderliche Maß beschränkt, sondern darüber hinausgehende – nicht notwendige – Änderungen vornehmen will.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudotenÜberstunden ohne einen Cent – Zwei Stunden Mehrarbeit pro Tag sind drin
Ein Arbeitgeber kann bis zu zwei Stunden betrieblich bedingte Mehrarbeit am Tag anordnen, ohne dafür Überstundenzuschläge bezahlen zu müssen. Darauf macht das Unternehmer-Internetportal bwr-media.de aufmerksam. Werde beispiels-weise drei Monate lang 10 Stunden am Tag gearbeitet, dürfe die folgenden drei Monate nur sechs Stunden gearbeitet werden. Auf diese Weise werde im Durch,?schnitt von sechs Monaten die gesetzliche Höchstgrenze von acht Stunden pro Tag nicht überschritten.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudotenAGG – Keine Entschädigung bei nicht ernst gemeinter Bewerbung
Abgelehnte Bewerber haben trotz einer gegebenenfalls in diskriminierender Form verfassten Stellenausschreibung bei einer nicht ernst gemeinten Bewerbung keinen Anspruch auf Entschädigung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (kurz: AGG).
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudotenMutterschutzlohn und Wegerisiko – Kein Zahlungsanspruch bei ärztlichem Fahrverbot
Nach einer vorab als Pressemitteilung veröffentlichten Entscheidung des Hessischen Landesarbeitsgerichts haben schwangere Arbeitnehmerinnen dann keinen Anspruch auf Mutterschutzlohn, wenn sie ohne gesundheitliche Gefährdung arbeiten könnten, der behandelnde Arzt jedoch aufgrund der Schwangerschaft die Fahrt vom und zum Arbeitsplatz unterbunden hat (Hessisches LAG, Urteil vom 14.04.2008, Az.: 17 Sa 1855/07).
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