Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung vor dem automatischen Informationsaustausch 2017

steuerhinterziehungMit dem automatischen Informationsaustausch von Finanzdaten ab 2017 wird ein neues Kapitel im internationalen Kampf gegen Steuerhinterziehung aufgeschlagen. Für deutsche Bundesbürger, die nach wie vor unversteuerte Kapitaleinkünfte auf Auslandskonten deponiert haben, steigt damit die Gefahr, dass ihre Steuerhinterziehung entdeckt wird, noch einmal spürbar an. Mit einer Selbstanzeige können sie nach wie vor einer drohenden Verurteilung entgehen. Allerdings nur, wenn die Steuerhinterziehung noch nicht von den deutschen Behörden entdeckt ist.

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15.08.2016

Steuern und das nötige Geld zum anständigen Leben

steuernSteuergerechtigkeit ist ein Dauerthema. Das Rudeltier Mensch ist nicht mit einem Drang nach Gerechtigkeit ausgestattet, sondern auf den immerwährenden Kampf um Rang und Beute programmiert. Die polit-ökonomischen Herrscherklassen sind deshalb üblicherweise nicht an Steuergerechtigkeit interessiert. An den Steuertarifen und steuerrechtlichen Bestimmungen, die hohe Einkommen gegenüber geringen Einkommen bevorzugen, ist das auch in Deutschland deutlich zu erkennen.

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8.05.2016

Was du heute kannst besorgen, geht genauso gut auch morgen

200397990-001Dieses von Prof. Querulix abgewandelte Sprichwort scheint die ungeschriebene Leitlinie der Politik zu sein, wenn es darum geht, mit den großen Herausforderungen der Gegenwart fertig zu werden.
Die Quittung der Wähler, die ihre Probleme nicht ernstgenommen sehen, ja sich von ihren wohlversorgten „Eliten“ verschaukelt vorkommen, ist zunehmende Wahlenthaltung. Man geht nicht mehr zu einer Veranstaltung, die offenbar ihren Sinn verloren hat, den Volkswillen kund zu tun.

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5.04.2016

Steuerhinterziehung: Grünes Licht für automatischen Informationsaustausch – Selbstanzeige

steuerrecht-steuernDer Deutsche Bundestag hat am 12. November den Weg für den automatischen Informationsaustausch von Finanzdaten ab 2017 freigemacht. Für Steuerhinterzieher bleibt nur noch die Selbstanzeige.
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart führen aus: Einstimmig verabschiedete der Deutsche Bundestag am 12. November 2015 ein Gesetz, das den Weg für den automatischen Informationsaustausch von Finanzdaten ab 2017 freimacht. Schon vor einem guten Jahr hatten rund 50 Staaten ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet, inzwischen sind noch einmal rund 20 Länder beigetreten. Unter den Staaten, die sich an dem automatischen Informationsaustausch beteiligen, befinden sich auch ehemalige Steueroasen wie z.B. die Schweiz, Österreich oder die Cayman Inseln. Das Bankgeheimnis ist damit praktisch Geschichte.

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29.12.2015

2015 – ein schönes neues Jahr. Fragt sich nur, für wen?

Daumen hoch und runter urteil recht gesetzDie euphorische Stimmung, die Anfang des Jahres noch die Gazetten beherrscht, ist inzwischen vollständig verflogen. Die Wirtschaft läuft nicht mehr rund, weder in der Welt noch in Deutschland. Die Geldvermehrung durch die us-amerikanische FED, die EZB du die Bank von Japan hat nur zu gewaltigen Spekulationsblasen geführt, aber nicht zu Investitionen.

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9.05.2015

Selbstanzeige bei Steuerhinterziehung wird ab 2015 schwieriger und teurer

steuerrecht-steuernEiner Verurteilung wegen Steuerhinterziehung kann durch eine Selbstanzeige entgangen werden. Ein Freibrief ist die Selbstanzeige allerdings nicht. Ist die Selbstanzeige fehlerhaft, droht eine hohe Geldstrafe oder Freiheitsstrafe. Nun werden die Regeln zur Selbstanzeige voraussichtlich zum 1. Januar 2015 noch einmal deutlich verschärft. „Sie wird schwieriger und es wird teurer“, sagt Michael Staudenmayer, Fachanwalt für Steuerrecht aus Stuttgart.

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3.02.2015

Steuerhinterziehung und gekaufte Steuer-CDs

steuerhinterziehungProminenter Fall weckt die Nation auf: Frage nach Gerechtigkeit und Bestrafung – Sind gekaufte Steuer-CDs auch weiterhin in Steuerstrafverfahren verwertbar! – von Dr. iur. habil. Erik Kraatz, Rechtsanwalt und Privatdozent für Straf-, Strafverfahrens- und Wirtschaftsstrafrecht

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4.09.2014

Steuerhinterziehung: Zahl der Selbstanzeigen sprunghaft gestiegen

steuerrecht-steuernZeit Online bezieht sich dabei auf Recherchen der Süddeutschen Zeitung. Demnach hätten Steuerhinterzieher in den ersten drei Monaten 2014 knapp 13.000 Mal zum Mittel der strafbefreienden Selbstanzeige gegriffen. Das sind etwa drei Mal so viele wie im Vorjahreszeitraum. Insgesamt seien 2013 etwa 26.000 Selbstanzeigen bei den Finanzämtern eingegangen.

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22.08.2014

Steuerliche Selbstanzeige und Schwarzgeld – was nicht in der Presse steht

steuern„Nicht erst seit der Selbstanzeige von Prominenten wie Uli Höneß oder Alice Schwarzer wird die Öffentlichkeit aus erster Hand durch die Medien über alle Details informiert“ weiß Steuerberater und Fachberater für Internationales Steuerrecht Tim Lühn von VOLBERS VEHMEYER PARNTER mit Kanzleisitzen in Lingen, Neuenhaus und Lathen zu berichten. „Alle Finanzbehörden der Bundesländer verzeichneten im Januar und Februar 2014 eine deutliche Zunahme der Selbstanzeigen. In Niedersachsen betrug die Anzahl der Selbstanzeigen für diese Monate 862, im Jahr 2013 insgesamt 2.862. Damit ist die Bearbeitung von Selbstanzeigen für die Finanzämter in den letzten Jahren schon zur Routine geworden.“

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7.08.2014

Zeit der Steueroasen in Europa vorbei – Bankgeheimnis kippt

onlinebanking Innerhalb der EU nehmen die meisten Staaten am automatischen Informationsaustausch von Kontendaten teil. Auch die Schweiz und Liechtenstein wollten nicht mehr länger Steueroasen sein. Österreich und Luxemburg wehrten sich mit Verweis auf das Bankgeheimnis lange dagegen. Nun scheint der Widerstand aber gebrochen und auch diese beiden Länder wollen sich am Informationsaustausch beteiligen. Für deutsche Anleger, die Schwarzgeldkonten in diesen Staaten haben, bedeutet dies, dass sie entdeckt werden könnten.

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23.07.2014

Steuersünder werden künftig massiv zur Kasse gebeten – Selbstanzeige wird teurer

steuerhinterziehungWie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, können Steuerhinterzieher auch in Zukunft mit Hilfe einer strafbefreienden Selbstanzeige in die Steuerehrlichkeit zurückfinden. Aber es wird deutlich teurer und auch schwieriger werden. Landesfinanzminister und Vertreter des Bundes sollen sich demnach über die letzten strittigen Punkte geeinigt haben.

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6.07.2014

Steuerfahndung und die Software in Eisdielen

eis-softeis-eiscremeWie Softwareprogramme „GelatoTools“, „MinimEis“ „OptiEis“ oder „UnregEis“ Eisdielenbesitzer in Schwierigkeiten bringen können.
Für deutsche Finanzämter wird 2014 ein „Eisjahr“ – die fiskalische Eiszeit dürfte Eisdielenbesitzer in Deutschland aber vor einige Probleme stellen, wie der Kölner Fachanwalt für Steuerrecht Sebastian Korts aktuell berichtet.

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21.05.2014

Rund um die Steuererklärung: die fünf häufigsten Rechtsirrtümer

steuernEs ist wieder Zeit für die Einkommenssteuererklärung. Und wie in jedem Jahr fragen sich viele, welche Belege abzurechnen sind und welche Posten in die eigene Steuererklärung gehören. ROLAND-Partneranwalt Wolfgang Raudszus von der Plöner Kanzlei Raudszus und Partner erläutert die fünf häufigsten Rechtsirrtümer rund um die Steuererklärung.

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3.04.2014

Fehler bei den Verrechnungspreisen können den Ruin bedeuten

miete-abrechnungLeistungen zwischen Unternehmen verschiedener Länder eines Konzernverbundes auszutauschen, ist gängige Praxis. Bei einer Betriebsprüfung zeigt sich allerdings oft, dass dieser Praxis der notwendige Unterbau fehlt. „Überhöhte Lizenzgebühren, zu hohe Beratungsentgelte oder Verkäufe unter Wert sind so riskant, dass eine kleine Unachtsamkeit bei der Planung die Existenz des Unternehmens gefährden kann“, warnt Oliver Biernat, Wirtschaftsprüfer und Fachberater für Internationales Steuerrecht der in Frankfurt ansässigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Benefitax. „Gerade dem Thema Verrechnungspreise muss daher ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, wenn der Betriebsprüfung nicht eine existentielle Krise für das Unternehmen folgen soll.“

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8.12.2013

Arbeitnehmern und Arbeitgebern drohen Steuernachforderungen für vermeintlich freiwillige Leistungen

geld-stehlen-betrugDie gut gemeinte, steuerlich attraktive und oft propagierte Zusatzleistung zum Gehalt hat weitgehend ausgedient. Manchem Arbeitgeber dürfte sie in den kommenden Monaten sogar ein umfangreiches Krisenmanagement abnötigen. Das Szenario: Steuernachforderungen, eine nicht mehr funktionierende Vergütungsstruktur und im Zweifel sogar eine persönliche Haftung der Geschäftsführer. „Was lange als Königsweg bei Verhandlungen über Gehaltserhöhungen galt und in vielen Arbeitsverträgen verankert ist, hat durch die aktuelle Rechtsprechung jegliche Grundlage verloren“, warnt Manfred Becker, Fachanwalt für Arbeitsrecht der Kanzlei Eimer Heuschmid Mehle aus Bonn. „Arbeitgeber müssen dringend die Klauseln in den Arbeitsverträgen prüfen und anpassen, wollen sie sich nicht auf arbeitsrechtlich vermintem Gelände bewegen.“

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22.08.2013

Die 11 häufigsten Irrtümer bei der Steuererklärung

Stefan Heine ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und als Steuerexperte für die smartsteuer GmbH tätig. In diesem Beitrag werden die elf häufigsten Irrtümer bei der Steuererklärung beantwortet.
Steuerirrtum 1: Nach erfolgter Abgabe der Steuererklärung ist eine Änderung nicht mehr möglich.
Irrtum.

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12.05.2013

Auch ehrenamtliche Vorstände haften für Schulden eines Vereins persönlich

UrteilBei einem guten Zweck wird im Verein selten an Haftung gedacht. Dabei kann die Haftungsfalle sehr schnell zuschlagen. Denn das Gesetz kennt auch für ehrenamtliche Vorstände keinen generellen Haftungsausschluss. „Einige Regeln müssen daher bereits bei der Vereinsgründung unbedingt beachtet werden, sollen aus Vereinsverbindlichkeiten keine privaten Schulden werden“, erklärt Matthias Arens, Fachanwalt für Steuerrecht bei der Bonner Anwaltssozietät Eimer Heuschmid Mehle.

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27.04.2013

Falsche Steuererklärung – Selbstanzeige ist ein schwieriges Geschäft

handschelle-polizei-verhaftungDas Steuerrecht weist eine absolute Besonderheit auf: Die strafbefreiende Selbstanzeige. „Die ist jedoch viel schwieriger als man denkt“, sagt Steuerberater Alfred Himmelsbach von der Kanzlei Himmelsbach & Sauer in Lahr. Einfach bei der Polizei Selbstanzeige erstatten und dann ist die Strafe vom Tisch – so einfach funktioniert es nicht.

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7.03.2013

Selbstanzeige in Steuersachen – ein schwieriges Geschäft

freundlicher chefDie strafbefreiende Selbstanzeige, ein Unikat des Steuerrechts, ist schwieriger als man gemeinhin denkt. Bei der strafbefreienden Selbstanzeige handelt es sich um eine Berichtigung der Steuererklärung. Die ursprüngliche Steuerklärung war falsch und der Steuerpflichtige hat die Falschangaben mit Absicht gemacht (=Steuerhinterziehung). Die Berichtigung erfolgt zu einem Zeitpunkt an dem der Steuerpflichtige noch davon ausgehen kann, dass er nicht entdeckt ist. Erfolgt die Selbstanzeige, weil der Steuerpflichtige davon ausgeht, dass er bereits entdeckt ist, wirkt die Selbstanzeige nicht strafbefreiend.

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1.02.2013

Wesentliche Änderungen auf 2013 verschoben

urteile-recht (13)Nur die Anhebung des steuerfreien Existenzminimums zum 1. Januar 2013 ist bereits beschlossen. Mit allen anderen zum Jahreswechsel geplanten Änderungen im Steuerrecht muss sich das Parlament im Januar noch einmal befassen.

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14.01.2013

Scheinselbständigkeit: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht – Risiko- und Prozessmanagement schon!

Ein altes Problem macht derzeit wieder im hohem Maße von sich Reden: Die Scheinselbständigkeit. Die Beschäftigung von Scheinselbständigen ist Schwarzarbeit. Schwarzarbeit liegt vor, wenn ein Arbeitgeber Arbeitnehmer beschäftigt, ohne seinen steuerlichen und/oder sozialversicherungsrechtlichen Pflichten nachzukommen, bei Scheinselbstständigkeit oder wenn jemand Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld oder Hartz IV bezieht und eine Beschäftigung aufnimmt, ohne dies dem zuständigen Leistungsträger mitzuteilen.

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11.12.2012

"Entfernungspauschale – Seien wir ehrlich"

Die deutlich gestiegenen Benzin- und Dieselkosten sorgen in jüngster Zeit dafür, dass über eine Erhöhung der Entfernungspauschale als mögliche Reaktion des Gesetzgebers diskutiert wird. Alfred Himmelsbach, Steuerberater der Kanzlei Himmelsbach & Sauer in Lahr meint dazu: „Nun kann man selbstverständlich der Auffassung sein, dass die Not der öffentlichen Haushalte eine derartige Erhöhung verbietet. Aber man sollte dies doch bitte nicht damit begründen, dass die Entfernungspauschale eine ,Subvention des Staates’ darstellt, die ohnehin abgeschafft gehört.“

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22.11.2012

Fiskalischer Nutzen einer Vermögensteuer fraglich

Steuerberater sehen geforderte Steuererhöhungen kritisch / Hoher Erhebungsaufwand
Ein Bündnis von Gewerkschaften, Sozialverbänden und Aktionsgruppen fordert derzeit öffentlichkeitswirksam eine höhere Besteuerung von Vermögen und Besserverdienern. Im Zentrum steht dabei auch die Wiedereinführung der 1996 ausgelaufenen Vermögensteuer. Diplom-Finanzwirt Matthias Winkler, Steuerberater und Fachberater für internationales Steuerrecht bei der Steuerkanzlei SH+C, erläutert die möglichen Auswirkungen einer Umsetzung der geforderten Steuererhöhungen für die Bürger.

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22.10.2012

Wolfgang Schäuble – Die Sorgen des Finanzministers

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts herrschten Könige, Kaiser und Päpste aus eigener Machtvollkommenheit unter dem Motto: „Der Staat bin ich“. Von diesem Absolutismus scheint etwas in der Politik, besonders bei den Finanz- und Wirtschaftsministern, hängen geblieben zu sein. Die Sorgen von Schäuble sind begründet: 2.100 Milliarden Euro Schulden („Das Parlament“, Ausgabe 10), Billionen-Bürgschaften für Schrottpapiere der Banken und Rettungsschirme. Außerdem haben die größten Einnahmeverluste aller Zeiten tiefe Spuren hinterlassen, keiner ist zuständig und verantwortlich.

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23.08.2012

Hinzurechnung von Zinsen, Mieten und Pachten beim Gewerbeertrag – verfassungswidrig

Die Verärgerung der Gewerbetreibende über die neu geregelte Hinzurechnung ab 2008 beim Gewerbeertrag ist groß.
Die Steuerberater der Kanzlei Himmelsbach & Partner erläutern: „Ab 2008 hat sich die Hinzurechnung bei der Gewerbesteuer erheblich geändert. Für die Berechnung der Hinzurechnung werden nicht nur langfristigen Darlehenszinsen sondern die gesamte Finanzierungsaufwendungen herangezogen.“ Erfasst werden außerdem 20 % der Miet- und Pachtzinsen sowie Leasingraten für bewegliche Wirtschaftsgüter. Desweiteren ist ab 2008 neu, die Hinzurechnung für „in Grundbesitz bestehende Wirtschaftsgüter“. Hinzugerechnet werden 65 % der Miet- und Pachtzinsen sowie Leasingraten für unbewegliche Wirtschaftsgüter, so die Steuerberater Lahr.
Der Zusammenhang mit einer Betriebsaufspaltung, Betriebsverpachtung oder die Versteuerung beim Empfänger der Miet- und Pachtzinsen sowie den Leasingraten bei beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern ist unbeachtlich.
„Diese gesamten Beträge und weitere Punkte wie Renten und dauernde Lasten, Gewinnanteile des stillen Gesellschafters und 25% der Aufwendungen für die befristete Überlassung von Rechten werden seit 2008 addiert und nach Abzug von einem gemeinsamen Freibetrag von 100.000,- EUR mit 25% dem Gewinn für zur Berechnung des Gewerbeertrags hinzugerechnet“, erklären die Steuerberater Lahr.
In den meisten Fällen werden die Zinsen und Mieten etc. an ein inländisches Unternehmen gezahlt und unterliegen damit bereits dort der Gewerbesteuer. Werden die Beträge dann nochmals beim Zahlenden dem Gewerbeertrag hinzugerechnet, liegt insoweit eine Doppelbesteuerung vor.
Das Finanzgericht Hamburg (Beschluss vom 29.02.2012 AZ: 1 K 138/10) hält die Hinzurechnung von Zinsen, Mieten und Pachten verfassungswidrig und hat wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtsfrage das Bundesverfassungsgericht angerufen.
Steuerberaterin und Fachberaterin für Internationales Steuerrecht Corinna Braun von der Himmelsbach & Sauer Partnerschaft Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt mit Sitz in Lahr und Seelbach in der Ortenau bei Offenburg weist darauf hin, dass Einspruch gegen den Gewerbesteuermessbescheid des Finanzamts einzulegen ist, wenn eine Hinzurechnung zum Gewerbeertrag über dem Freibetrag von 100.000,- Euro erfolgte.
Quelle: openPR

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19.06.2012

Regelungen zur Besteuerung von Schwarzgeld aus der Schweiz

Das zwischen der Schweiz und Deutschland vereinbarte Steuerabkommen (Doppelbesteuerungsabkommen, DBA), das Anfang 2013 in Kraft treten soll, sieht für natürliche Personen mit deutschem Wohnsitz vor, dass sie ihre Kapitalerträge aus der Schweiz nachbesteuern können. Hinzu kommen Stiftungen und vergleichbare Einrichtungen, an denen Deutsche nutzungsberechtigt sind. Künftige Kapitalerträge bei Schweizer Banken unterliegen einer Abgeltungsteuer, die in der Schweiz einbehalten und nach Deutschland überwiesen wird. Das Abkommen enthält vier wesentliche Punkte:

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27.01.2012

Änderungen zum Jahreswechsel 2011/12

Recht, Urteil, Gesetz„Im Vergleich zu den letzten Jahren hält sich die Zahl der Änderungen im Steuerrecht zum Jahreswechsel diesmal in Grenzen“, sagt SH+C-Geschäftsführer und Wirtschaftsprüfer Richard Hempe Das liegt teilweise daran, dass es in 2011 nicht ganz so viele Gesetze mit Steuerbezug gab. In erster Linie sind aber von den dieses Jahr verabschiedeten Änderungen sehr viele schon rückwirkend oder im laufenden Jahr in Kraft getreten, zum Beispiel die Abschaffung der Signaturpflicht für elektronische Rechnungen oder die Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrags.

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21.01.2012

Erstausbildung als Werbungskosten abziehbar

„Der VI. Senat des Bundesfinanzhofs hat in den letzten Monaten schon mehrmals die bisherige Rechtsprechung auf den Kopf gestellt und steuerzahlerfreundliche Entscheidungen gefällt, darunter die Abziehbarkeit von Prozesskosten als außergewöhnliche Belastung und den einfacheren Nachweis von krankheitsbedingten Kosten“, erläutert Diplom-Betriebswirt Ralf Ziegler, Steuerberater bei der Kanzlei SH+C in München. Doch keines dieser Urteile dürfte dem Finanzminister so schwer im Magen liegen wie der Mitte August veröffentlichte Beschluss, Aufwendungen für die erstmalige Berufsausbildung in vielen Fällen zum Werbungskostenabzug zuzulassen.

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10.10.2011

Bundesfinanzhof vereinfacht Reisekostenrecht

„In diesem Jahr vergeht kaum ein Monat, in dem der VI. Senat des Bundesfinanzhofs nicht eine bedeutende Kehrtwende im deutschen Steuerrecht einläutet“, sagt Gerhard Wagner, Steuerberater und Rechtsbeistand bei der Kanzlei SH+C in Regensburg. Nach der Abzugsfähigkeit von Berufsausbildungskosten im letzten Monat bringen die neuesten Urteile der obersten Finanzrichter diesmal eine deutliche Vereinfachung im Reisekostenrecht. Der Bundesfinanzhof hat nämlich entschieden, dass ein Arbeitnehmer nicht mehr als eine regelmäßige Arbeitsstätte haben kann.

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27.09.2011

Finanzämter schreiben Rentner an – Steuernachzahlungen drohen

Lange war es angekündigt, nun wird es ernst. Wenige Wochen vor Weihnachten haben die Finanzämter angefangen, Rentner anzuschreiben, die seit 2005 verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. Laut Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. kann es für Senioren brenzlig werden, die mehr als 500 Euro nachzahlen müssen. „Das tut nicht nur dem Geldbeutel weh, sondern kann auch zu einem Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung führen“

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten
4.01.2011

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