Hartnäckige Werbeanrufe um jeden Preis
Lästige Werbeanrufe bewegen sich nach offiziellen Statistiken im gesamten deutschsprachigen Raum weiterhin auf einem hohen Niveau. Technischer Fortschritt und günstige Flat-Tarife unterstützen die Werbeanrufer bei ihren illegalen Machenschaften. Alleine in der Schweiz wendeten sich in den letzten drei Jahren rund 20.000 Verbraucher an Konsumentenschützer.
In Deutschland werden Zahlen von über 26.000 Verbrauchern laut, die sich jährlich über unerlaubte Werbeanrufer beschweren. Die Praxis zeigt: Auch wenn ungebetene Werbeanrufe und Verkaufsgespräche am Telefon unzulässig sind, Callcenter setzen dennoch auf Kaltanrufe (Cold Calls).
Telefonwerbung – Fast immer unzulässig…und teuer
Jeder macht es, keiner denkt darüber nach. Und doch, ist es in den meisten Fällen rechtswidrig und kann schnell teuer werden. Die Rede ist vom Telefonmarketing.
Zunächst ist es schon eine Kunst, überhaupt wirksame Einwilligungen in Telefonwerbung zu bekommen. Beispielsweise haben die Gerichte entschieden, dass eine solche Einwilligung gesondert abzugeben ist, also keine weiteren Erklärungen enthalten sein dürfen, dass sie optisch hervorgehoben und verständlich sein muss, sie transparent sein muss. Und natürlich muss sie auch den strengen AGB-Vorschriften genügen, was zum Beispiel dann nicht der Fall ist, wenn „die zu bewerbende Produktgattung“ nicht genannt wird.
Einwilligung in Webeanrufe im Kleingedruckten möglich – aber hohe Anforderungen
Werbung per Telefon ist heutzutage kaum noch rechtmäßig möglich. Das gilt sowohl für Anrufe bei Verbrauchern als auch bei Unternehmen. Trotzdem klingelt das Telefon – sicherlich nicht nur in unserer Kanzlei – doch erstaunlich häufig wegen einem Werbeanruf. Das liegt aber eher daran, dass der Werbende entweder gar nicht weiß, dass er rechtswidrig handelt oder – wohl realistischer –, dass der Werbende hofft, dass ihn der Angerufene schon nicht abmahnen wird.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudotenWerbeanruf: Seniorin ist jetzt vorbestraft
Unerwünschte Werbeanrufe sind unzulässig. Bekanntlich aber ist auch Selbstjustiz verboten, wie eine 61-Jährige aus Rheinland-Pfalz nun lernen musste: Sie wurde vom Amtsgericht Pirmasens zur Zahlung von 800 Euro verurteilt, weil sie bei einem solchen Anruf mit einer Trillerpfeife so laut in den Hörer pfiff, dass die Callcenter-Mitarbeiterin einen Hörschaden davontrug, der bis heute andauert…
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudotenBGH zur Zulässigkeit von Werbeanrufen
Das so genannte Double-Opt-In-Verfahren ist nach einer Entscheidung des 1. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 10.02.2011 generell nicht geeignet, als Nachweis für das Einverständnis mit nachfolgenden Werbe-Telefonanrufen zu dienen.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudotenIllegale Anrufe und was man dagegen tun kann
Der Gesetzgeber schützt die Bürger: Anrufe von Firmen sind nur unter ganz bestimmten Bedingungen erlaubt, meistens aber verboten
Das Telefon klingelt und statt der Lieblingsfreundin meldet sich eine fremde Stimme, die Sie als Kunden für eine Versicherung, einen Telefondienst, eine Vermögensanlage oder sogar für den Erwerb von Hauseigentum gewinnen möchte. Meist sind die Anrufer dreist, lassen sich schwer abwimmeln und haben allerlei Tricks auf Lager, um den Angerufenen zur Akzeptanz eines Vertreterbesuches zu nötigen oder ihm /ihr gar einen Vertrag aufzuschwatzen.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudotenDie Masche am Telefon
Ein ungebetener Anruf zu Hause oder sogar am Arbeitsplatz – Call Center Agenten werden immer dreister, wenn es darum geht, Geschäfte anzubahnen. Mit zweifelhaften Argumenten schwatzen sie den Bürgern Produkte und Dienstleistungen auf, die diese gar nicht brauchen. Oftmals verunsichern sie die Verbraucher auch mit unerwünschten Ratschlägen und schrecken dabei auch nicht davor zurück, verbalen Druck auszuüben. Der Datenschutz bleibt dabei meistens auf der Strecke. Und die Aussagen der vermeintlichen Experten sind oftmals inhaltsleer oder schlicht falsch.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudoteneCommerce – Neue Widerrufsbelehrung im beim Angebot von Dienstleistungen
Am 04.08.09 ist das sog. Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen in Kraft getreten. Online-Anbieter von Dienstleistungen sollten daher dringend Ihre Widerrufsbelehrung von einem spezialisierten Rechtsanwalt überprüfen und ggf. gestalten lassen. Das neue Gesetz lässt die Rechtslage im Zusammenhang mit dem Online-Verkauf von Waren unberührt.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von BudotenTelefonwerbung – Details des beschlossenen Gesetzes
Ver,?brau,?cher wer,?den künf,?tig wirk,?sa,?mer vor einer Stö,?rung ihrer Pri,?vat,?sphä,?re durch un,?er,?laub,?te Te,?le,?fon,?wer,?bung ge,?schützt. Bun,?des,?jus,?tiz,?mi,?nis,?te,?rin Bri,?git,?te Zypries sagte: „Heute ist ein guter Tag für die Ver,?brau,?che,?rin,?nen und Ver,?brau,?cher in un,?se,?rem Land – wir schaf,?fen neues Recht, das sie bes,?ser vor un,?se,?riö,?sen Ge,?schäfts,?prak,?ti,?ken schützt.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten