Traditionen zum französischen Weihnachtsfest
Marché de Noël, Père Noel und la Bûche de Noël sind die wichtigsten Vokabeln, die man bei einem Aufenthalt über Weihnachten in Frankreich kennen sollte.
Traditionelles Festtagsgericht der Franzosen zu Heiligabend ist „Dinde aux marrons“, ein mit Maronen garnierter Truthahn. Häufig werden am „Le réveillon“ (Heiligabend) auch Austern, Pasteten und Champagner mit gezuckerte Maronen verzehrt. Weiteres traditionelles Gericht ist die „Bûche de Noël“.
Ein Weihnachtsgebäck aus Biskuitboden, das mit einer Schokoladen-Creme-Schicht rillenartig verziert wird, um die Form eines Baumstammes nachzuahmen. Viele Geschichten ranken sich um „La bûche de Noel“ aus Zeiten, in denen der Baumstamm im Kamin der ganze Familie zu Weihnachten als Wärmequelle diente. Heute wird der süße Weihnachtsbaumstamm traditionell als Nachspeise des Weihnachtsessens serviert. Der „Père Noël“ bringt den Kindern die Geschenke in der Nacht zum ersten Weihnachtstag.
Auf Weihnachtsmarkt und Glühwein muss man auch außerhalb des Elsasses in Frankreich nicht verzichten. In der Normandie haben Weihnachtsmärkte keine lange Tradition, erlebenswert dennoch der Marché de Noël in Rouen, denn die Kathedrale und das historische Ambiente der Stadt verleihen dem Markt ein romantisches Flair. Natürlich gibt es auch Glühwein nach elsässischem Rezept. Heißen süßen Wein gab es früher auch in vielen Regionen Frankreichs, allerdings nur mit Zimt und Zucker aromatisiert.
Quelle: openPR
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