Übergewicht aufgrund von chronischem Stress – Einfluss von Hormonen

Immer mehr Menschen leiden unter dauerhaftem Stress. Probleme mit dem Partner, Frustration im Job oder andere Belastungen beeinträchtigen den Alltag erheblich. Bei einigen führt negativer Stress zu langfristigen Beschwerden, dazu gehört beispielsweise der Anstieg des Körpergewichts. Das Nachrichtenportal news.de erklärt, welche Hormone für die Extrapfunde verantwortlich sind.

Beim Thema Übergewicht und Gesundheit schrillen bei vielen die Alarmglocken, schließlich birgt ein Zuviel auf den Rippen erhebliche Krankheitsrisiken. In manchen Fällen ist es jedoch fraglich, welche Ursache die überflüssigen Pfunde beziehungsweise die Lust aufs Essen haben. Die Uniklinik Leipzig liefert eine Antwort: Stress kann der Auslöser sein.

Laut Professor Hubertus Himmerich wird zwischen positivem (akutem) Stress und negativem (dauerhaftem) Stress unterschieden. Je nach Art der Belastung aktiviert der Körper unterschiedliche Stresshormone, die bestimmte Wirkungen entfalten.

Bei Dauerstress kommt es zur Ausschüttung der Hormone Kortisol und Ghrelin. Ein erhöhter Kortisolspiegel kann zur Folge haben, dass vermehrt Fett im Bauchraum abgelagert wird. Ghrelin hingegen ist für ein gesteigertes Hungergefühl verantwortlich. Da es ebenfalls bei Schlafmangel produziert wird, kann sich ein wahrer Teufelskreis entwickeln.

Die Forscher der Universität Leipzig vermuten zwar einen Zusammenhang zwischen chronischem Stress und Übergewicht, wahrscheinlich komme dabei jedoch auch eine Veranlagung zum Tragen. So führe Dauerstress bei manchen eher zu Gewichtsverlust.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 2.10.2011
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