Der Diabetes mellitus gehört zu den typischen sogenannten Zivilisationskrankheiten. Dies gilt dann, wenn man von Diabetes mellitus Typ II spricht, früher auch Altersdiabetes genannt. Während Betroffene des Typs I den Diabetes von Kindesbeinen an haben, führt die westliche Lebensweise dazu, dass durch falsche Ernährung und Bewegungsmangel der Diabetes mellitus Typ II auftreten kann. Die Folgen können weitreichend sein: von der Schädigung der Nieren über die Beeinträchtigung der Augen bis hin zu Amputation. Doch so weit muss es nicht kommen.
Sport ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die empfohlen werden, um verschiedenen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen. Dazu gehört auch der Diabetes, eine heimtückische Krankheit, die von den Betroffenen eine völlige Umstellung der Ernährungs- und Lebensweise abverlangt. Daher sollte man alles tun, um eine solche Krankheit zu vermeiden. Wer regelmäßig Sport und eine gesunde Gewichtskontrolle betreibt, der ist weitaus weniger in Gefahr, sich mit einer solchen Krankheit irgendwann konfrontiert zu sehen.
Sport als therapeutische Maßnahme
Auf der anderen Seite sind regelmäßige Bewegung und Sport auch einer der Grundpfeiler zur
Therapie der Zuckerkrankheit. Neben der Steigerung der Leistungsfähigkeit steht beim Sport für
Diabetiker aber vor allem der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund.
Voraussetzung ist, dass Harnzucker und Blutzucker regelmäßig und selbstständig gemessen werden können. Denn bei manchen Diabetikern schwankt der Zuckerspiegel stark und erfordert deswegen eine ständige Kontrolle. Nachweislich lässt Sport dabei den Blutzuckerspiegel sinken. Dies ist ein erwünschter Effekt bei Diabetes mellitus. Dabei müssen aber die Übungen mehr als bei anderen Sportlern individuell angepasst werden.
Erfolgreiche Gewichtskontrolle
Sport erleichtert darüber hinaus die Gewichtskontrolle, so dass insbesondere Menschen mit Diabetes Typ II, die ihre Beschwerden meist weitgehend über eine angepasste Lebensweise ausgleichen können, den Symptomen entgegenwirken können. Das Gewicht ist wiederum ein wesentlicher Faktor bei der Behandlung des Diabetes. Regelmäßige Bewegung und Sport sind also insbesondere für Zuckerkranke wichtig und können wieder ein Stück mehr Lebensfreude bringen, weil man zum einen das gute Gefühl hat, etwas für seine Gesundheit zu tun, und es zum anderen auch faktisch so ist. Letztlich soll Sport dabei keine Pflichtübung sein, sondern Spaß machen. Damit kann man auch als Diabetiker ein Plus an Lebensqualität wiedererlangen, indem man gerne das Richtige tut. Sport in Kombination mit der richtigen Ernährung machen bei der Zuckerkrankheit viel aus, so dass auch ein Diabetiker Spaß am Leben haben kann.
Quelle: openPR