Übeltäter Bandscheibe? – Rückenschmerzen haben vielfache Ursachen

human back pain spinal cord skeleton bodyBei Schmerzen im unteren Rücken vermuten Betroffene oftmals die Bandscheibe als Schuldigen. Doch nicht immer liegt die Ursache hier: „Häufig lassen sich Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule auf muskuläre Verspannungen oder blockierte Wirbelgelenke zurückführen“, weiß Dr. Munther Sabarini, Wirbelsäulenexperte und Neurochirurg von der Praxis Dr. med. M. Sabarini in Hamburg. „Aber auch Entzündungen, ein Verschleiß der Wirbelgelenke oder Knochenerkrankungen fernab der Bandscheibe lösen ähnliche Symptome aus.“

Abgelenkt
Zwischen Kreuz- und Darmbein liegen am Ende der Wirbelsäule die sogenannten Iliosakralgelenke. Zusammengehalten von Faserknorpeln und starken Bändern, sind die beiden Gelenkplatten straff und wenig beweglich. „Bei einer Reizung, Verschleiß oder einer Entzündung durch Überbelastung dieser Gelenkflächen sprechen wir vom Iliosakralgelenk-Syndrom“, erläutert Dr. Sabarini. „Beschwerden treten häufig in Intervallen auf, zeigen sich spontan und klingen wieder ab. Abhängig vom Krankheitsverlauf, steht neben Physiotherapie auch eine Denervierung als Behandlungsmaßnahme zur Verfügung. Hierbei führt der Experte unter örtlicher Betäubung eine feine Nadel an der betroffenen Stelle ein. Mithilfe von elektronischer Stimulation lässt sich der gereizte Nerv finden, vom umliegenden Gewebe abgrenzen und mit Kältereizen außer Kraft setzen. Dabei sorgt ein einzelner Eistropfen dafür, dass die Schmerzweiterleitung zum Gehirn aussetzt. Übrigens führt eine Hitzebehandlung zum selben Effekt.
Wirbel in Aufruhr
Bei sogenanntem Wirbelgleiten rutschen ein oder mehrere Wirbel aus der ursprünglichen Position. Betroffene leiden meist erst im fortgeschrittenen Stadium unter Schmerzen, die teilweise sogar in andere Körperregionen ausstrahlen. Angeborene Verformungen der Wirbelsäule stellen eine der wichtigsten Ursachen für Wirbelgleiten dar. Aber auch natürliche Verschleißprozesse, frühzeitiger Knochenabbau oder Frakturen begünstigen Instabilitäten an der Wirbelsäule. Oftmals reichen zur Behandlung von Gleitwirbeln konservative Maßnahmen aus. Neben einer Schmerzbehandlung gilt es die Wirbelsäule wieder zu stabilisieren. „Im fortgeschrittenen Krankheitsstadium erzielen wir in der Regel mit der sogenannten Spondylodese eine dauerhafte Stabilisierung der betroffenen Wirbelsegmente“, erläutert Dr. Sabarini. „Denn mithilfe dieser Methode festigen wir nicht nur das Gelenk, sondern beseitigen auch entstandene Verengungen und befreien eingeklemmte Nerven.“
Knochenarbeit
Osteoporose, auch unter dem Begriff Knochenschwund bekannt, gilt als häufigste Knochenkrankheit, an der jeder zweite Bundesbürger über 70 Jahren leidet. Dabei handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich die Knochenaufbau- und -abbaudichte verändert. In der Folge verlieren Betroffene an Körpergröße, neigen zu einem nach vorn geneigten Gangbild und erleiden aufgrund der porösen Knochenstruktur vermehrt Brüche. Als Ursachen lassen sich neben Kalzium- und Vitamin-D-Mangel auch Hormonstörungen oder fehlende Bewegung ausmachen. Gewöhnlich treten erst im fortgeschrittenen Stadium schmerzhafte Veränderungen auf, da sich der Knochen langsam abbaut. Um bereits erfolgte Veränderungen zu korrigieren und geschädigte Wirbel wieder aufzubauen, gilt die Kyphoplastie als bewährte Methode.
„Hierbei füllen wir mithilfe eines Ballons Zement in den entstandenen Hohlraum hinein“, erklärt Dr. Sabarini. „Nach der Entnahme des Ballons stabilisiert sich die betroffene Stelle.“ Regelmäßige Bewegung kräftigt die Muskulatur in der Folgezeit zusätzlich und entlastet die Wirbelsäule. So kommt es zu einer besseren Gang- und Standsicherheit, wodurch sich Stürze und somit auch Knochenbrüche vermeiden lassen.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 26.01.2014
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