Unfallgefahr für Kinder beim Radfahren besonders hoch
Neun der 16 Bundesländer befinden sich bereits zurück im gewohnten Schulalltag. Beliebtes Verkehrsmittel für den morgendlichen Schulweg ist dabei für viele Kinder das Fahrrad, was gerade im Berufsverkehr von Großstädten nicht ungefährlich ist. So sind Fahrradunfälle laut Angaben der gesetzlichen Schüler-Unfallversicherung die mit Abstand häufigsten Straßenverkehrsunfälle – diese lagen im Jahr 2010 bei knapp 50 Prozent. Gleichzeitig gibt die Bundesanstalt für Straßenwesen an, dass nur etwa 45 Prozent der unter Zehnjährigen einen Fahrradhelm tragen. Ein Missstand, dem vor allem Eltern unbedingt entgegenwirken müssen, fordert die Zurich Versicherung in Deutschland. Denn durch das Tragen eines Fahrradhelmes können nachweislich schwere Kopfverletzungen vermieden bzw. kann das Ausmaß einer Verletzung gemindert werden.
Gesetzlicher Unfallschutz hat Lücken
Zwar sind Kinder während ihres Schulwegs über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert, weichen sie aber von ihrem direkten Weg zwischen Schule und zu Hause ab, um etwa einen Stopp beim naheliegenden Kiosk einzulegen, sind Unfälle auf dieser Strecke nicht abgesichert. Um diese Lücke abzudecken und Kinder grundsätzlich auch in ihrer Freizeit vor den finanziellen Folgen von Unfällen abzusichern, sollten Eltern eine private Unfallversicherung für ihre Kinder abschließen. Diese bietet Versicherungsschutz rund um die Uhr weltweit – zu Hause, in der Freizeit sowie in der Schule.
Helmtragen: Positive Auswirkung auf Versicherungsleistung
In Deutschland besteht keine gesetzliche Helmpflicht für Fahrradfahrer. Die private Zurich Unfallversicherung beinhaltet jedoch einen Leistungsbaustein in der Top-Deckung, welcher das Tragen eines Helmes honoriert. So wird im Leistungsfall die Invaliditätsgrundsumme um 25 Prozent erhöht, wenn ein unter 16 Jahre altes Kind zum Zeitpunkt des Fahrradunfalles einen Helm getragen hat.
Quelle: openPR
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Kategorien: Freizeit, Buntes
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