Unter Zeitdruck zum Job

10 Fahrsicherheitstipps für Berufspendler vom ADAC Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg

Der Speckgürtel um Berlin herum boomt und entwickelt sich seit Jahren zu einem attraktiven Wohngebiet für junge Familien und stadtmüde Berliner. Mit der wachsenden Zahl an Neubrandenburgern nimmt auch die Zahl der Berufspendler zu, die täglich 1,5 Stunden und länger unterwegs sind, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen und abends wieder nach Hause zu kommen. Zahlreiche Studien belegen zudem, dass die Anforderungen an die Flexibilität und Mobilität von Berufstätigen gestiegen sind und die zurückgelegten Pendlerstrecken durch häufigeren Jobwechsel schnell länger werden können.

Neben Tagesmüdigkeit und Konzentrationsmangel haben Pendler häufig mit besonderen Stress-Situationen zu kämpfen: Zeitdruck, unvorhergesehenen Staus, Angst vor Zuspätkommen, wechselnden Witterungsverhältnissen. Um Autofahrer aus Berlin und Brandenburg für die täglichen Herausforderungen zu sensibilisieren und aktiv Hilfestellung für sicheres Fahren zu geben, hat das ADAC Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg in Linthe 10 Tipps für Berufspendler zusammengestellt:

Tipp 1: Rechzeitig aufbrechen! Gerade um die unangenehme Rushhour zu umfahren, empfiehlt es sich, rechtzeitig loszufahren. Besonders Arbeitnehmer, die ihre Arbeitszeit flexibel gestalten können, sollten diese Möglichkeit nutzen. Wer auf feste Arbeitszeiten angewiesen ist, sollte Stauzeiten einplanen, um Stress-Situationen zu minimieren. Daher lieber 15 Minuten eher starten als 15 Minuten zu spät. Auch empfiehlt es sich, bei Bedarf mögliche Alternativrouten zu nutzen.

Tipp 2: Fahrzeit sinnvoll gestalten, passende Kleidung! Um die Fahrzeit nicht stressbelastend als „verlorene Zeit“ wahrzunehmen, die es so schnell wie möglich zu überbrücken gilt, sollte das Nahumfeld im Pkw so gestaltet sein, dass es Möglichkeiten zur persönlichen Sinnstiftung bietet, beispielsweise durch unterhaltsame CDs. Auch sollte man nur Kleidung tragen, in der man sich wohlfühlt und die dem Fahrer Bewegungsfreiheit erlaubt.

Tipp 3: Fahrgemeinschaften bilden! Fahrgemeinschaften können die eigene Fahrbelastung minimieren, den Geldbeutel schonen und für Abwechslung auf den Routinestrecken sorgen. Allerdings bilden Fahrgemeinschaften häufig auch eine Zusatzbelastung, da sie vom Fahrer anspruchsvolle Anforderungen stellen. Bei Ablenkung durch die Mitfahrer oder auch deren Verspätung am vereinbarten Treffpunkt heißt es, Ruhe bewahren, damit man gut vorbereitet die Fahrt antritt. Auch besteht eine erhöhte Verantwortung für die Mitfahrer. Daher sollten die Fahrer regelmäßig wechseln und die Belastung auf alle gleichmäßig verteilt werden.

Tipp 4: Regelmäßiger Auto-Check! Häufig fängt der Stress dann richtig an, wenn das Fahrzeug nicht anspringt oder unterwegs liegen bleibt. Daher sollten gerade Pkw-Pendler darauf achten, ihr Fahrzeug regelmäßig in einer Fachwerkstatt durchchecken lassen, insbesondere Öl, Kühlwasser, Frostschutz, Bremsen, Filter, Reifen, Zündkerzen.

Tipp 5: Freie Rundumsicht, saubere Scheiben! Pendler sollten besonders in den Herbst- und Wintermonaten stets für freie Rundumsicht und saubere Scheiben sorgen. Da viele Fahrten in der Dunkelheit anfallen, ist die freie Sicht einer der wichtigsten Sicherheitsfaktoren, um auch in schwierigen Fahrsituationen schnell zu reagieren. Daher auch das Scheibenwasser einmal in der Woche kontrollieren und die Scheibenwischer regelmäßig wechseln. Wichtig ist auch, den Wechsel von der hellen Umgebung in der Stadt zur relativen Dunkelheit auf dem Land einzuplanen.

Tipp 6: Auf die richtige Bereifung achten! Besonders Pendler sollten konsequent von Oktober bis Ostern auf Winterbereifung wechseln, um plötzlichen Wetterumschwüngen, Nässe, Glätte oder Schneeeinbruch sicher begegnen zu können. Auch sind die Straßenverhältnisse in der City oft anders als auf dem Lande und sollten genau beobachtet werden.

Tipp 7: Defensive Fahrweise! Trotz häufigem Zeitdruck sollten gerade Pendler auf Geschwindigkeitsbeschränkungen achten und sich auf eine defensive Fahrweise verlegen. Denn überhöhte Geschwindigkeit und riskante Überholmanöver bilden eine der Hauptursachen für schwere Unfälle.

Tipp 8: Kein Alkohol am Steuer! Wer sich ans Steuer setzt, sollte stets auf Alkohol verzichten. Vor allem Pendler, die abends an Geschäftsessen oder Veranstaltungen teilnehmen, sollten hier besonders achtsam sein. Auch Restalkohol am nächsten Morgen ist ein häufig unterschätztes Risiko mit weitreichenden Folgen.

Tipp 9: Konzentrierte Fahrweise und Pausen! Fahrer, die vom Land in die Stadt unterwegs sind, müssen häufig monotone Teilstrecken zurücklegen, um ihr Ziel zu erreichen. Hier ist besondere Aufmerksamkeit gefragt (Glätte, Wildwechsel). Daher nach Möglichkeit einschläfernde Musik vermeiden und ablenkende Telefonate am Steuer – auch mit Freisprechanlage – auf ein Minimum beschränken. Bei längeren Strecken und Müdigkeit lieber noch einmal eine kurze Pause einlegen. Auch immer ein Getränk an Bord haben oder einen kleinen Snack, da es nach einem langen Arbeitstag schnell zu Unterzuckerungserscheinungen kommen kann.

Tipp 10: Fahrsicherheit trainieren! Gerade Vielfahrer können den sicheren Umgang mit schwierigen Fahrsituationen wie Notbremsung, Bremsen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen oder Ausweichen vor einem plötzlich auftauchenden Hindernis bei einem Training im ADAC Fahrsicherheitszentrum unter professionellen Bedingungen trainieren. Ein Fahrtraining ist daher auch ein ideales Geschenk für Familienmitglieder oder Mitarbeiter, die täglich mit dem Pkw beruflich unterwegs sind.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 24.02.2011
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