Urlaub mit dem Zweirad: Je besser die Vorbereitung, desto schöner der Trip
Die wichtigsten Tipps für die Planung einer Radreise
(dmd). Der Wind streicht durchs Haar. Schöne Landschaften ziehen vorbei. Abends ist der Körper müde, aber der Geist herrlich erfrischt. Ein Radurlaub schenkt langfristig Freude. Wer von vorneherein gut plant, profitiert noch mehr davon.
Selbst wenn es nicht gleich ein ganzer Radurlaub, sondern nur eine Wochenendtour mit Übernachtung ist – besser geplant ist besser unterwegs. Bereitet sich der Reisende gut genug auf den Trip vor, profitiert er mehr davon. Dies fängt schon bei den notwendigen Dokumenten an. Ist ein Fahrradtrip in einem anderen Land geplant, sollte man sich vor allem anderen um die Formalien kümmern. Muss ein Visa angefordert werden? Braucht man Impfungen? Wer sich früh um alle Dokumente kümmert, muss nicht nervös bis zum letzten Moment vor der Abreise warten und offen, dass noch etwas rechtzeitig ankommt. Und Impfungen müssen oft einige Wochen vor dem Reiseantritt gemacht werden.
Der nächste Schritt: ein ausführlicher Check der Ausrüstung. Ist das Fahrrad geeignet für die Reise? Je länger die Reise und je vielfältiger die Landschaft, desto stabiler sollte der Rahmen sein. Normale Räder sind auch für Tagestouren geeignet. Für größere Fahrten jedoch muss das Gefährt belastbarer sein und für einen guten Sitz sorgen. Schließlich verbringt man auf einer Radreise mehrere Tage in dieser Position. Die Faustregel zur Ermittlung der besten ergonomischen Sitzhaltung: Die Arme sollten den Lenker mit einem Winkel von 90 Grad festhalten und der Rücken muss gerade sein.
Ebenfalls sehr wichtig: Wie wird das Gepäck verstaut? Ist genug Platz, um auch alles unterzubringen? Das erste Gebot lautet hier: Weniger ist mehr. Mit so wenig Stauraum, die ein Fahrrad bietet, muss man sich wirklich bei jedem einzelnen Stück sehr gut überlegen, ob man es auch wirklich braucht. Ein Checkliste für die perfekte Ausrüstung für einen Radurlaub bietet der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club auf seiner Webseite unter dem Link Radtouren-Planung. Ist alles bereit, geht es los. Und je besser vorbereitet der Radurlaub startet, desto mehr genießen die Teilnehmer jeden einzelnen Tag.
Je besser geplant, desto schöner wird der Radurlaub.
Foto: dmd/ADFC
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