Verkannte Gefahr: Krank durch Schimmel
Wie eine repräsentative Umfrage des Immobilienportals immowelt.de ergeben hat, sind 17 Prozent der Deutschen Haushalte von Schimmelbefall betroffen. Dabei werden die daraus resultierenden gesundheitlichen Belastungen häufig unterschätzt. So glaubt etwa jeder Neunte, das sich Schimmel gar nicht oder allenfalls nur leicht auf die Gesundheit auswirken kann. Doch die möglichen Folgen können von Atemproblemen und Konzentrationsstörungen über Kopfschmerzen und Schleimhautreizungen bis hin zu Asthma, Allergien und einer Schädigung des Immunsystems reichen.
Zu hohe Luftfeuchtigkeit häufig verantwortlich
Verantwortlich für Schimmelbildung ist häufig eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen. Und die findet man nicht nur in Altbauten, sondern immer häufiger auch in Neubauwohnungen. Denn um Energie zu sparen, werden die Häuser immer besser isoliert, so dass immer weniger Raumluft durch Mauerwerk, Fenster und Türen entweichen kann. Zur Luftfeuchtigkeit tragen aber auch die Bewohner bei. So gibt ein Mensch im Schlaf pro Stunde etwa 45 Gramm Wasser an die Umgebungsluft ab. Bei der Hausarbeit verdoppelt sich die Menge und bei anstrengenden Tätigkeiten können es sogar bis zu 170 Gramm sein. Aber auch Duschen, Kochen oder das Wäschetrocknen führt zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit, so dass in einem Vierpersonenhaushalt leicht zehn bis 15 Liter Wasser am Tag zusammen kommen können.
Ideale Luftfeuchtigkeit liegt bei 45 Prozent
Die meisten Menschen fühlen sich in Innenräumen bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 35 und 60 Prozent am wohlsten. Der ideale Wert liegt bei normaler Raumtemperatur bei 45 Prozent, die man mit regelmäßigem Lüften erreichen kann. Dazu sollte man mehrmals am Tag alle Fenster für fünf bis zehn Minuten öffnen, um durch den entstehenden Durchzug die warme, feuchtigkeitsbeladene Innenraumluft gegen frische Außenluft zu tauschen. Aber auch Luftentfeuchter – wie zum Beispiel Geräte der Meaco Platinum Low Energy-Range (erhältlich über den Onlineshop www.greentronic.de) – können maßgeblich zu einem gesunden Wohnklima beitragen, ohne dass die Räume im Winter unnötig auskühlen oder im Sommer durch Pollen belastet werden.
Energiesparende Luftentfeuchtung
Schon das Einstiegsmodell entzieht mit einer Luftumwälzung von 100 Kubikmetern pro Stunde der Raumluft bis zu 12 Liter Feuchte am Tag. Dabei verbraucht das Gerät mit nur 165 Watt nur etwa die Hälfte an Strom wie die meisten vergleichbaren Luftentfeuchter am Tag. Zudem schaltet es sich bei Erreichen der gewählten Luftfeuchtigkeit automatisch ab und geht in den „Sleep-Modus“ über, bis es sich nach einem erneuten Anstieg der Luftfeuchte automatisch wieder aktiviert. Gleichzeitig wird die Luft über einen waschbaren Filter (optional ist auch ein HEPA-Filter erhältlich) gereinigt. Der Luftreiniger verfügt über eine Displayanzeige der Luftfeuchtigkeit, eine Kindersicherung und eine Abschaltautomatik bei gefülltem Tank. Im „Wäschetrockner-Modus“, bei dem die trockne Luft über eine manuell einstellbare Luftklappe geführt wird, leistet das kleine Gerät sogar gute Dienste beim Trocknen der Wäsche in geschlossenen Räumen.
Quelle: openPR
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