Verletzungen entstehen weil die Muskeln nicht vorbereitet sind

Im Sport und ganz besonders im Kampfsport kommt es immer wieder zu Verletzungen. Dabei ist es meist nicht einmal der Gegner, der Ursache für die Verletzung ist, sondern es ist meist der Sportler selbst.

Die mit Abstand am häufigsten auftretenden Verletzungen sind Verletzungen der Muskeln, Sehnen und Bänder.
Der Grund für die Verletzungen lässt sich auch schnell zusammenfassen: Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke sind nicht ausreichend vorbereitet.
Zu einer guten Vorbereitung gehört zweifelsohne eine gründliche Aufwärmung des Körpers und insbesondere alle jener Muskelgruppen und Teile des Bewegungsapparates, die bei den folgenden Übungen beansprucht werden.
War die Aufwärmung unzureichend, sind Verletzungen die nahezu zwangsläufige Folge.
Durch die Aufwärmung wird der Körper auf „Betriebstemperatur“ gebracht. Ein kalter Motor läuft auch nicht wirklich gut. Das ist beim Menschen nicht anders. Durch die Aufwärmung werden Muskeln, Sehnen und Bänder flexibler und damit zugleich unempfindlicher gegenüber den Trainingsbelastungen.
Eine zweite sehr häufige Ursache für Verletzungen ist der Wiedereinstieg ins Training nach einer längeren Trainingspause. Der Körper weiß noch wie die Technik ausgeführt werden muss und er wird die Technik auch entsprechend ausführen. Das Problem ist jedoch genau dieser Punkt.
Der Körper des Anfängers ist noch nicht an die Technik gewöhnt und hat neben der fehlenden Kraft auch noch nicht die Fähigkeit erworben, die Technik überhaupt auszuführen. In dem Maße wie der Anfänger die Technik meistert, werden die an der Technikausführung beteiligten Muskelgruppen auch allmählich stärker und die Technik selbst kräftiger. Dies verhindert Verletzungen beim Anfänger, da sich Kraft und Fertigkeit gleichmäßig entwickeln.
Umgekehrt verliert der Körper selbst nach einer längeren Trainingspause nicht die Fähigkeit, die Technik auszuführen allerdings bauen die Muskelgruppen zwangsläufig ab; auch geht die nötige Feinabstimmung in der Bewegungsausführung mit der Zeit verloren, während die Grobmotorik erhalten bleibt. So wird die Technik zwar mit nahezu dem gleichen Krafteinsatz wie früher ausgeführt, jedoch fehlt die Fähigkeit, die Technik im richtigen Moment abzubremsen, um Verletzungen zu vermeiden.
Deshalb ist gerade nach längeren Trainingspausen ein vorsichtiger Wiedereinstieg ins Training wichtig, damit der Körper die verlorengegangene Feinmotorik wieder entwickeln kann. Ungeduld hat unweigerlich Verletzungen zur Folge.
Man sollte immer im bedenken, dass unzureichende Vorbereitung die Hauptursache für Verletzungen ist. Daher sollte der Vorbereitung auf das Training höchste Aufmerksamkeit gewidmet werden.

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 23.08.2012
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