Vibrationstraining in Sport und Therapie
Vibrationstrainer, obwohl diese Geräte inzwischen Ihren Bekanntheitsgrad deutlich erweitern konnten, gibt es immer noch viele Personen, welche sich darunter nichts vorstellen können. Aber vielleicht davon profitieren könnten?
Egal ob PowerPlate, Galileo Training oder HyperVibe, alle diese Geräte, und natürlich auch viele mehr, haben eines gemeinsam, sie arbeiten mit einer sich bewegenden Plattform.
Sieht man sich die Materie allerdings gründlicher an wird man feststellen das es enorme Unterschiede zwischen den einzelnen Gerätesystemen gibt. Sehr viele Hersteller bewegen Ihre Platten mit einer vertikalen Vibrationsform, daher eine Auf- und Abbewegung der gesamten Vibrationsplatte. Dabei werden beide Beine gleichzeitig angehoben.
Das System welches aufgrund von umfangreichen Studien der letzten Jahrzente allerdings besonders gründlich untersucht wurde, nennt sich im Fachjargon „Seitenalternierung“, was nichts anderes bedeutet als das die Vibrationsplatte mit einer Wippbewegung arbeitet, welche den menschlichen Gang nachahmt, daher die Beine im Wechsel anhebt. Durch diese wechselseitige Beanspruchung ist eine seitliche Beckenkippung die Folge, welche ein schonendes Ganzkörpervibrationstraining ermöglicht. Die Vibrationen belasten somit nicht die Wirbelsäule, sprechen aber die umligende Muskulatur dieser an.
Diese Geräte, wie Galileo Training, WellenGang oder HyperVibe, sollen besonders effektiv und schonend zugleich sein. Dies soll dadurch ermöglicht werden, das der Körper die Vibration, welche in diesen eingeleitet wird, aufgrund der natürlichen Bewegungsform sehr gut verarbeiten und aufnehmen kann.
Der 6-fache Rennkajakweltmeister und Heilpraktiker Axel Giesen aus Waldbreitbach setzt sich mit dem Thema Vibrationstraining bereits seit 2003 auseinander und nutzte bereits verschiedene Geräte in seinen medizinischen Einrichtungen, nicht nur für den leistungssportlichen Bereich, sondern auch gezielt als Therapieform bei Osteoporose, Inkontinenz, Rückenbeschwerden oder auch zur Sturzprophylaxe bei älteren Patienten.
„Wir konnten in den vielen Jahren enorme Informationen sammeln und feststellen das die Patienten und Trainierenden sehr gut auf die seitenalternierende Vibration reagierten. Nicht nur für den Muskelaufbau, oder bei der Stärkung des Stützapparates und der Knochen ist das Training wirkungsvoll einsetzbar, sondern auch um die Koordination und Balance zu trainieren, den Beckenboden und Rücken zu stärken sowie die Durchblutung und Peristaltik des Darms zu aktiveren“, beteuert der Therapeut, „wichtig ist das man das Training vernünftig und fachgerecht anwendet, auf Geräte zurückgreift welche einen tiefen und hohen Frequenzbereich ermöglichen, idealerweise unter 10Hz und über 20Hz, um sowohl Übungen für Entspannung und Rehabilitation oder auch Muskelaufbau und Stärkung absolvieren zu können.
Umfangreiche Studien in den letzten Jahrzehnten zeigten ganz klar das die idealen Frequenzen für die Stärkung und den Aufbau zwischen 20-40 Hz liegen, dies bestätigte sich auch in unseren Trainings in der Praxis. Die meisten Geräte ermöglichen dies leider nicht. Daher sollte man sich wirklich gründlich informieren oder beraten lassen bevor man das Training macht, oder sich vielleicht unwissend ein für sich persönlich nicht geeignetes Gerät kauft.“
Axel Giesen konnte im Rahmen seiner therapeutischen Aktivitäten, durch sein Fachwissen und die Erfahrung, bereits als Therapeut einer Fußball-Nationalmannschaft, sowie als Dozent an einer renommierten deutschen Heilpraktikerschule tätig werden. Aktuell betreibt er zwei Einrichtungen, eine neue Praxis in Waldbreitbach und eine in Düsseldorf.
Quelle: openPR
bisher keine Kommentare
Comments links could be nofollow free.
Ähnliche Beiträge zu diesem Thema
- Die neue Normalität nach Corona
- Umfassende aktuelle Studie zum Sterben in Einrichtungen der stationären Pflege offenbart erhebliche Mängel
- Ärger mit der Gewerbeauskunft-Zentrale?
- Kampfsport-Anzüge – Was man beim Kauf alles beachten sollte
- Lieferung von nichtbestellter Ware? – Das ist doch unzulässig …