Vorgesetzter sein, das ist nicht schwer, Führungskraft zu sein, dagegen sehr

Killing the bossDas gibt Prof. Querulix im Volksmund zu bedenken. Denn Vorgesetzter wird man durch Ernennung seitens eines höheren Vorgesetzten, Führungskraft muß man sein. Das Sein kann durch eine natürliche Begabung erleichtert werden, ist aber in der Regel das Ergebnis eines mehr oder weniger aufwendigen und anstrengenden Werdens. Deshalb ist Führungskraft zu sein sehr viel anspruchsvoller als eine Vorgesetztenposition auszufüllen. Jede Führungskraft ist Vorgesetzte/r, aber längst nicht jede/r Vorgesetzte ist Führungskraft.

Im Volksmund finden wir auch die humorvolle Definition von Prof. Querulix: „Chef ist einer, der Mitarbeiter braucht, um etwas zu leisten.“ Das führt uns zu dem entscheidenden Unterschied zwischen Vorgesetzten und Führungskräften: Erstere haben Weisungsbefugnis gegenüber den ihnen unterstellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie können Anordnungen geben, die Ausführung kontrollieren und bewerten. Auf letztere trifft dies zwar genauso zu. Entscheidend ist aber, und darin liegt der große Unterschied zwischen den beiden Funktionen, daß Führungskräfte selbständige Arbeitsleistungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch Aufgabendefinition und Zielvorgaben bewirken. Während Vorgesetzte Steuerleuten vergleichbar sind, ähneln Führungskräfte Programmierern, die sachliche, mentale und kommunikative Voraussetzungen schaffen, unter denen ihre Mitarbeiter unter Einsatz ihrer menschlichen und fachlichen Fähigkeiten optimale Leistungen erbringen können und erbringen wollen.
Geborene Führungskräfte sind selten und die meisten Vorgesetzten tun sich mit ihrer Führungsaufgabe schwer. Das liegt in vielen Fällen nur daran, daß sie aufgrund ihrer fachlichen Leistungen befördert werden. Das genügt auch für eine Vorgesetztenfunktion, wenn die Unterstellten Mitarbeiter einfache, klar definierte Arbeiten verrichten. Geht es aber um die Führung von Mitarbeitern, die komplexe Aufgaben zu erfüllen haben, die Eigeninitiative, Mitdenken, Kommunikation über Abteilungsgrenzen hinaus erfordern, brauchte es eine Führungskraft. Die Kandidaten für solche Positionen müssen dann führen können und führen wollen oder sie müssen es lernen können, lernen wollen und mit entsprechender Unterstützung lernen dürfen.
Das Verhalten von Vorgesetzten wird maßgeblich davon bestimmt, inwieweit die Fähigkeit und der Wille zu führen ausgeprägt sind „Die meisten Vorgesetzten wünschen sich Ihre Mitarbeiter als verlängerten Arm und nicht als erweiterten Kopf, während Führungskräfte es vorziehen, mit möglichst wissenden und intelligenten Köpfe zu arbeiten.“
Rascher technologischer, ökonomischer und sozialer Wandel sowie der scharfe globale Wettbewerb steigern die Komplexität der Führungsaufgabe. Die Ansprüche an Führungskräfte wachsen deshalb fordern die Unternehmen heraus, der Führungskräfteentwicklung mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Optimale Kundenorientierung, Schnelligkeit bei der Entwicklung und Bereitstellung attraktiver Leistungen für die Kunden, Flexibilität bei der Reaktion auf ihre Wünsche, und effiziente, kostensparende Leistungserstellung sind heute not¬wendige Voraus¬setzungen für wirtschaftlichen Erfolg. Dabei erweist sich die Qualität der Führung immer deutlicher als entscheidend für nachhaltigen Erfolg im Wettbewerb.
„Führen heißt, durch persönlichen Einfluß auf Menschen (Mitarbeiter) Leistungen zu bewirken, die für das Überleben und das Wachstum eines Betriebes von Bedeutung sind.“ (Manfred R.A. Rüdenauer, Exzellent führen. Durch Führungsqualität vom Vorgesetzten zur Führungskraft.
Da die große Mehrheit derer, die Führungsfunktionen wahrnimmt, diese Aufgabe auf Grund ihrer fachlichen Fähigkeiten erhalten hat, müssen sie Führen erst lernen. Leider kommen die wenigsten in den Genuß systematischer Führungskräfteentwicklung. Wollen sie gute Führungskräfte werden, müssen sie sich berufsbegleitend selbst darum bemühen. Je früher man damit anfängt, desto besser ist es. Denn der Lernprozeß muß unter die Haut gehen, das erworbene Wissen muß die Wahrnehmung und das Verhalten im Führungsalltag wie von selbst bestimmen. Das braucht Zeit.
Der bei READ – Rüdenauer Edition Autor Digital erschienene neue Ratgeber und Soforthelfer für den Führungs-alltag „Exzellent führen. Durch Führungsqualität vom Vorgesetzten zur Führungskraft“ stellt Ihnen grundlegendes Wissen und das wichtigste Handwerkszeug für zeitgemäße Führung zur Verfügung, nämlich
• notwendiges Grundlagenwissen über Führung, Führungsverhalten und den Führungsprozeß in kurzer, prägnanter und anwendungsreifer Form
• Hinweise, Anregungen und Anleitungen für die zweckmäßige und effiziente Gestaltung von Führungsstrukturen und -prozessen
• Hinweise und konkrete Handlungsempfehlungen, die Mitarbeiter/innen in Führungspositionen anregen und unterstützen sollen, ihre persönlichen Stärken im Führungsprozeß besser zur Geltung zu bringen und nega-tive Auswirkungen möglicher persönlicher Schwächen zu vermeiden
• zahlreiche praktische Arbeitshilfen für die erfolgreiche Bewältigung des Führungsalltags
• Kriterien zur Beurteilung von Führungssystemen und Führungsverhalten als Basis und Orientierungshilfe der Führungskräfteentwicklung und für die kontinuierliche Verbesserung der persönlichen Führungsqualität
Mit dem neuen virtuellen Führungsassistenten „Exzellent führen“ verfügen Sie über einen kenntnisreichen Lehrer sowie einen stets bereiten Begleiter, Ratgeber und Soforthelfer in ihrem Führungsalltag. Er regt Sie an du berät Sie, wenn es um die Beantwortung grundlegender Fragen der Führung und des Führens geht. Er ist Ihr Mentor und Coach bei der Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Führungsqualifikationen und des betrieblichen Führungssystems. Nicht zuletzt erlaubt Ihnen dieser neue praktische Führungsassistent eine Beurteilung der Führungsqualität – ihrer eigenen Führungsqualität und der Qualität der Führung im Unternehmen als Ganzes.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 26.10.2013
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