Schlaflosigkeit kann ein ernsthaftes Problem darstellen, vor allem, wenn man über viele Nächte nicht schlafen kann. Am Tage ist man abgeschlagen und fühlt sich müde. Schlafstörungen können die Ursache verschiedener Erkrankungen sein, denn die Abwehrkräfte des Organismus werden geschwächt. Schlaflose Nächte führen dazu, dass man sich abgeschlagen und müde fühlt, die Leistungsfähigkeit sinkt. Kann man über lange Zeit nicht schlafen, ist Müdigkeit am Tage die Folge. Man schläft am Tage, was wiederum zu schlaflosen Nächten führt – ein Teufelskreis, denn der Schlafrhythmus gerät aus dem Gleichgewicht.
Will man etwas gegen Schlaflosigkeit tun, sollte man mit dem Arzt sprechen. Er kann die Ursachen der Schlafstörungen ermitteln. Oft reicht es bereits aus, ein Schlaftagebuch zu führen, in dem man aufführt, wann man ungefähr eingeschlafen ist, wann man aufgewacht ist und wie oft man nachts wach war. Der Arzt stellt viele Fragen zu den Lebensumständen und zur persönlichen Situation.
Stress und Probleme sind häufig die Ursachen für schlaflose Nächte. Gegen Stress können Stressbewältigungsseminare und Gespräche mit Psychologen helfen. Sind Probleme die Ursache, dass man nicht schlafen kann, so kann eine Gesprächstherapie oder eine Verhaltenstherapie helfen.
Schlafstörungen können zu verschiedenen Nervenerkrankungen und auf Dauer zu einer Veränderung der Persönlichkeit führen. Dagegen sollte man etwas tun und rechtzeitig eine Behandlung einleiten. Schlafmittel sollten nur im Notfall eingenommen werden, wenn man über längere Zeit nicht schlafen kann. Liegt eine dauerhafte Schlaflosigkeit vor, sollte man an eine Untersuchung im Schlaflabor denken, denn so können die Ursachen der Schlafstörungen ermittelt und gezielt behandelt werden.
Quelle: openPR