Wechsel des Energieanbieters lohnt sich
Erneut haben etliche Energieversorger zur Jahresmitte 2011 ihre Strom- und Gaspreise korrigiert, zumeist nach oben. Damit ist der deutsche Strom- und Gasmarkt weiter in Bewegung. Für Privathaushalte lohnt sich der regelmäßige Vergleich der Strom- bzw. Gastarife. Bei einem Wechsel des Anbieters können die Verbraucher viel Geld sparen.
Leipzig. Viele Energieversorger haben erneut Preiserhöhungen angekündigt. Insbesondere die Preisspirale bei den Gaspreisen dreht sich weiter. Von den 39 Gasversorgern, die zum 1. Juli 2011 eine Korrektur angekündigt haben, senken lediglich zwei die Preise, die anderen heben die Preise um durchschnittlich zehn Prozent an. Damit bestätigt sich der Trend der vergangenen Monate. Auch die Stromtarife sind leicht angestiegen. Allerdings haben hier nur sieben Versorger eine Preisanhebung bekanntgegeben.
Für Privatkunden bleibt angesichts der Preiserhöhungen oftmals nur der Wechsel zu alternativen Anbietern, die sich in vielen Regionen etabliert haben. Auch zahlreiche kleinere Stadtwerke haben ihr Marktgebiet ausgeweitet und bieten verstärkt in Nachbargemeinden Strom an. Ein Vergleich der Tarife – zum Beispiel unter www.kilowatthandel.de – bringt Informationen und Klarheit über das Einsparpotenzial. Da die Preisschere zwischen den Versorgern immer weiter auseinandergeht, raten Energieexperten: Umso mehr Kunden von ihren Wechselmöglichkeiten Gebrauch machen, umso stärker wird auch der Energiemarkt belebt. Der Anbieterwechsel erfordert keine technischen Veränderungen. Eine Unterbrechung der Versorgung ist nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG § 36) ausgeschlossen. Dies sollten die Konsumenten wissen.
Nach der Reaktorkatastrophe in Japan ist die Nachfrage nach alternativen Energieversorgern in den Vergleichsportalen besonders deutlich; insbesondere interessieren sich die Verbraucher für Ökostrom-Produkte. Nach einer Untersuchung der Get AG ist die Anzahl der Tarif-Vergleiche , die nur zwischen Öko-Tarifen stattfinden, seit der Reaktorkatastrophe um das Sechsfache angestiegen. Onlineportale wie das der Kilowatthandel AG sind damit auch Seismographen für das Kundeninteresse. Liefen die Ökostromanbieter bisher Gefahr, durch den Preiswettbewerb im Strommarkt Kunden zu verlieren, können sie nun die aktuellen Entwicklungen durchaus zu ihren Gunsten nutzen. Damit bleibt weiter Bewegung auf dem deutschen Strom- und Gasmarkt.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 25.06.2011bisher keine Kommentare
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