Weihnachtsbäckerei: lecker und mit wenig Acrylamid

xmasMit einfachen Tipps krebserregenden Stoff in Gebackenem reduzieren
Bonn (sts) – „In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s so manche Leckerei …“, so beginnt ein beliebtes Kinderlied, dass dieser Tage gern beim Plätzchenbacken gesungen wird. Beim Backvergnügen kann in Keksen und Stollen allerdings auch der unerwünschte Stoff Acrylamid entstehen, der als krebserregend gilt. „Wenn Sie drei einfache Tipps beachten, können Sie Selbstgebackenes ganz unbeschwert genießen“, sagt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe.
Acrylamid entsteht in kohlenhydratreichen Lebensmitteln, die bei hohen Temperaturen, wie beispielsweise dem Backen von Keksen, zubereitet werden. Die Acrylamidbildung beginnt bei Temperaturen von 120°C und steigt dann bei 190°C sprunghaft an. Die Weltgesundheitsorganisation stuft Acrylamid als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ ein. Eine eindeutig kanzerogene Wirkung wurde bislang nur im Tierversuch eindeutig nachgewiesen. Da es unklar ist, in welchen Mengen Acrylamid für den Menschen gesundheitsschädlich ist, empfehlen Experten so wenig wie möglich von diesem Stoff aufzunehmen.
Beim Backen lässt sich die Acrylamidmenge einfach reduzieren, indem auf eine zu starke Bräunung verzichtet wird. Folgende Tipps helfen dabei:
Tipp 1:
Stellen Sie die Backofentemperatur nicht höher als 190°C.
Tipp 2:
Lassen Sie das Gebäck nur sanft bräunen, nach der Devise „vergolden statt verkohlen“.
Tipp 3:
Verwenden Sie ein Ei bei der Zubereitung des Teiges. Dies kann die Bildung von Acrylamid bei Temperaturen von bis zu 190°C vermindern.
Bei gekauftem Weihnachtsgebäck hat die Lebensmittelindustrie bereits vor einigen Jahren reagiert und die Acrylamidgehalte durch veränderte Herstellungsverfahren gesenkt.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 27.11.2014
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