Weihnachtsgeschäft im Internet boomt

Egal ob LCD-Fernseher, Puppenhaus oder eine Reise nach Paris – im Internet gibt es nichts, was es nicht zu kaufen gibt. Ideal also, um den Weihnachtseinkauf stressfrei direkt ins Wohnzimmer zu verlegen, denken sich laut einer aktuellen BITKOM-Studie dieses Jahr immerhin 14,3 Millionen Deutsche.

Damit steigt die Zahl derer, die ihre Weihnachtsgeschenke 2009 im Internet kaufen wollen, im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel. Weitere 8,6 Millionen zeigen zumindest Interesse am weihnachtlichen Online-Shopping, sind aber noch unentschlossen. Generell bestellen laut einer Umfrage des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels (bvh) bereits 32,5 Millionen Deutsche Waren und Dienstleistungen im Internet und geben dabei immer mehr Geld aus.

Im Internet einkaufen liegt also klar im Trend und wird auch 2010 weiter zunehmen. Besonders beliebt bei Deutschen ist der Online-Händler Amazon, der mit einem Gewinn von 132,7 Millionen Euro im dritten Quartal 2009 der große Gewinner in Zeiten der Wirtschaftskrise ist. Im laufenden Quartal rechnet Amazon mit einem Umsatzanstieg auf 6,09 Milliarden Euro.

Tipps fürs Online-Shopping

Kunden schätzen an Amazon den ausgezeichneten Service, faire Preise, günstige Versandkosten, schnelle Lieferzeiten sowie ein sicheres Zahlungs- und Bestellsystem. Doch nicht alle Online-Händler sollten Ihr absolutes Vertrauen genießen.

So sollten Kunden zunächst prüfen, ob der Händler im Impressum die vollständige Firmenanschrift, den Geschäftsführer sowie verständliche Geschäftsbedingungen (AGB) nennt. Weitere Zeichen für Seriosität sind Zertifikate wie Trusted Shops,?, EHI oder das TÜV-Siegel und gute Bewertungen auf Shopping-, Preisvergleich- und Auktionsseiten.

Achtung bei Tiefstpreisen

Vermeintliche Schnäppchen können sich schnell als Mogelpackung herausstellen, etwa wenn die Lieferkosten überzogen hoch sind oder die Preisangaben ohne Mehrwertsteuer erfolgen. Bevor der User seine Bestellung abschickt, sollte er also unbedingt den Rechnungsbetrag gründlich kontrollieren und auf Kostenfallen überprüfen.

Während des Zahlungsvorgangs ist auf eine sichere Internetverbindung zu achten, zu erkennen an den Buchstaben "https" in der Adresszeile und einem Schloss- oder Schlüsselsymbol im Browser. Seriöse Online-Shops bieten außerdem mehrere Zahlungsmethoden an, z.B. per Vorkasse, Nachnahme, Lastschrift, Kreditkarte, PayPal oder Rechnung.

Widerrufsrecht nutzen

Wer ganz sicher gehen will, kann sich die einzelnen Bestellschritte und die Bestellbestätigung des Händlers ausdrucken. Und ist die gelieferte Ware dann doch nicht das, was man sich erträumt hat, gilt auch im Internet das Widerrufsrecht: Innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt kann der Käufer die ungeöffnete Ware an den Händler zurücksenden, wobei in der Regel neben dem Kaufpreis auch die Rücksendekosten erstattet werden, sofern das Produkt mehr als 40 Euro gekostet hat.

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 5.12.2009
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