Wichtig für zukünftige Häuslebauer
Eine warmes Eigenheim wird immer mehr zum Luxus. 2012 war das teuerste Heizöl-Jahr aller Zeiten. Ein Ende des Anstieges ist nicht in Sicht. Forscher prognostizieren das sich die Heizkosten bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts verdoppelt haben.
Der Energiepreis-Wucher findet nicht nur beim Strom statt. In der Diskussion würden „die weitaus höheren Preisrisiken fossiler Energieträger für Heizungen und Kraftstoffe“ übersehen, heißt es in einer Studie des Hamburger Forschungsbüros EnergyComment, welche im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion angefertigt wurde. Politik und Wirtschaftsforscher hätten den Anstieg der Ölpreise „bislang häufig unterschätzt oder sogar ignoriert“.
Diese Ignoranz hat nach Ansicht der Forscher verheerende Folgen: Bis zum Jahr 2020 steigt nach ihrer Kalkulation der Preis um 50 Prozent beim Heizöl. Bis 2030 könnte sich dieser sogar verdoppeln: von durchschnittlich 90 Cent auf 184 Cent pro Liter Heizöl. Die Kosten für das Füllen eines 3000-Liter-Tanks steigen schätzungsweise von aktuell 2700 Euro auf 5520 Euro. Schon das aktuelle Niveau von 2800 Euro liegt um rund die Hälfte höher als noch vor zehn Jahren.
Die Heizöl-Rechnung für eine durchschnittlich gedämmte 70m²-Wohnung steigt von 945 Euro im Jahr 2013 auf 1932 Euro am Ende des nächsten Jahrzehnts.
Im Vergleich zum Jahr 2002 werden sich die Kosten bis 2030 nach dieser Prognose verfünffacht – und gegenüber 1998, einem Jahr mit niedrigen Rohöl -Preisen, sogar verachtfacht.
Wer mit dem Gedanken spielt sich ein Haus zu bauen sollte diesem Trend von Anfang an entgegen wirken. Energie sparen fängt nicht mit der Dämmung der Fassade an sondern schon bei der Bodenplatte. Thermo-Bodenplatten sind hocheffiziente Energiesparer. Durch die Kombination von eigens entwickelte Dämmstoffen und einer integrierten Fußbodenheizung senken sie ihre Nebenkosten dauerhaft.
Quelle: openPR
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Kategorien: Freizeit, Buntes