Wie funktioniert ein Passivhaus?

Die meisten Leute glauben, das Besondere an einem Passivhaus sei, dass es ganz ohne Heizung auskommt. Das ist falsch, sogar in zweierlei Hinsicht: Erstens braucht auch ein Passivhaus an den besonders kalten Wintertagen eine Heizung. Zweitens ist das das Besondere am Passivhaus auch nicht allein der niedrige Heizwärmebedarf.

Ein Passivhaus kommt zwar beinahe ohne Heizung aus. Durch seine extrem gedämmte Außenhülle kann in der kalten Jahreszeit nur sehr wenig Wärme nach außen entweichen. Die kompakte, wärmebrückenfreie und luftdichte Bauweise sowie die Dreifachverglasung der Fenster mit gedämmten Rahmen tun das Ihre dazu.
Das eigentlich Besondere am Passivhaus ist seine außergewöhnlich hohe Bauqualität. Denn ohne eine sehr strenge Qualitätskontrolle würde ein Haus niemals diese hervorragenden Energiewerte erreichen.
Im Ergebnis sorgen seine Konstruktion und seine hohe Bauqualität dann dafür, dass die Bewohner fast nicht mehr aktiv heizen müssen. Damit das funktioniert, muss die äußere Hülle, also alles am Haus, was mit Erdreich oder Außenluft in Verbindung kommt, besonders gut gegen winterliche Kälte gedämmt sein. So verliert das Haus im Winter nur noch sehr wenig Wärme nach außen. Und je weniger es verliert, desto weniger muss man nachheizen, um es innen angenehm warm zu halten.
Für ein Passivhaus ist eine besonders kompakte Bauweise die erste Wahl, also eine Hausform, die möglichst geradlinig ist und möglichst wenige Vor- und Rücksprünge hat. Außerdem achten Handwerker auf eine besonders hochwertige Bauausführung der gesamten Außenhaut: Sie muss luftdicht und frei von Wärmebrücken sein. Dazu wählt der Bauherr eine Dreifachverglasung für die Fenster und speziell gedämmte Rahmen.
Den noch übrig bleibenden Wärmebedarf kann es zu einem großen Anteil aus solaren Gewinnen decken. Daher hat das Passivhaus übrigens seinen Namen: Es nutzt die Sonnenwärme und Abwärme auf passive Weise, das heißt, ohne Technik einzusetzen. Weil es sehr große Fenster nach Süden und besonders kleine nach Norden hat, kann es im Winter Sonnenwärme auffangen und daraus einen „Wärmegewinn“ ziehen. Dabei können selbst kleinste Wärmemengen, die von Personen und von Haushaltsgeräten ausgehen, noch mit zum Temperieren verwendet werden.
Doch in den kalten Wintermonaten bleiben einige Tage oder Wochen, in denen all diese Maßnahmen immer noch nicht ausreichen: Diese äußersten Kältespitzen muss ein Passivhaus dann mit einer Zusatzheizung abfangen.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 13.08.2012
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