Wie können Sie Ihre Karriere verbessern? Die Rolle als „Leader“
Wenn Sie sich innerhalb Ihrer Karriere bereits seit längerer Zeit in der Businesswelt aufhalten, ist Ihnen sicherlich schon einmal der Satz begegnet: Leading instead of managing. Aber was sollte ein Leader tatsächlich tun, wenn er nicht managed? Natürlich sind hierbei administrative Angelegenheiten essentiell, sind aber nicht für einen guten Leader entscheidend. In diesem Artikel werden die Rollen wichtiger Leader beschrieben, die keine Zeitkarten verwenden oder Performance-Befragungen durchführen.
Leader sind Macher
Eine junge Account Managerin wollte ihre Mitarbeiter motivieren. Aber ihr Problem lag darin, dass sie wusste was die Mitarbeiter von ihr halten: Sie sei jemand ohne Erfahrung. Aber sie ging zu jedem Mitarbeiter und bat diese, ihr den jeweiligen Job beizubringen, sodass sie überall Bescheid weiß. Sie zeigte, dass sie bereit ist in allen Sparten mitzuarbeiten und mitzuhelfen. Das motivierte ihre Mitarbeiter sehr und aus diesem Grund arbeiteten Sie härter als zuvor.
Leader kümmern sich
Gutes Leadership Training kann dazu beitragen, dass Vorgesetzte ihre Methoden verbessern, um den Mitarbeiten geeignete Grenzen aufzuzeigen. Hierbei können simple Techniken, wie bspw. MBWA oder Management by walking around eingesetzt werden. Solche Techniken erlauben es den Vorgesetzten für die Mitarbeiter präsent zu sein und dadurch können Sie mit ihnen interagieren. Damit signalisiert der Vorgesetzte, dass er sich aktiv um die Mitarbeiter kümmert. Diese Eigenschaft ist sehr wertvoll, da eine persönliche Verbindung unbezahlbar ist.
Leader sind Trainer
Das Leadership Training konzentriert sich auf die Rolle des Trainers. Er muss den Spielplan aufstellen. Die Leader müssen in der Lage sein die richtige Person für jede Funktion zu finden, gute Zwischenreden zu halten und er muss das Team motivieren, auch wenn das Feld schlammig ist und der Punktestand entmutigt. Diese Trainerposition beinhaltet also Motivationsfähigkeiten und die Fähigkeit für individuelle Einzeltrainings der Mitarbeiter. Die Vorgesetzten müssen wissen, wie sie Lob und Tadel adäquat vermitteln und sie müssen das Beste in jedem Mitarbeiter entdecken und weiterentwickeln. Auch wenn ein Mittelfeldspieler mit purem Talent begeistert ist es der Trainer, der das Team entwickelt und die individuellen Fähigkeiten herausstellt, sodass die Meisterschaft gewonnen werden kann.
Leader hören zu
Der Vorgesetzte muss im Arbeitsalltag auch in stressigen Zeiten immer ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter haben und auch bevorstehende Nöte und Ängste vorhersehen. Dazu müssen Sie die Mitarbeiter direkt ansprechen und fragen, ob es etwas gibt, weswegen man sich Zeit nehmen müsse und zuhören müsse. Oft müssen die Mitarbeiter einfach ihren Frust von der Seele reden – es gibt oft keine direkte Lösung für das Problem. Es muss als ein Prozess des Zuhörens und Verstehens verstanden werden. Sie gewinnen Vertrauen wenn sie damit erfolgreich sind.
Quelle: openPR
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