Wie wichtig ist die eigene Idee beim Gründen?
Wer sich selbstständig machen möchte, braucht eine Idee, die möglichst zu einem selbst und seinen Erfahrungen und Fähigkeiten passt. Sie sollte so ausgereift sein, dass sie Kunden anzieht, weil sie das Produkt oder die Dienstleistung benötigen und Geld dafür ausgeben wollen. Klingt einfach, ist aber schwierig umzusetzen. Viele Gründer bleiben bei der ersten Idee und gehen zu schnell in die Umsetzungsphase über. Jedoch entscheidet die Idee über den geschäftlichen Erfolg, also über die Tragfähigkeit der Selbstständigkeit.
Wie kann man seine Geschäftsidee verfeinern und somit verbessern, damit man mehr Kunden erhält?
Der Ausgangspunkt ist der Horizont, die Vision, die man für sich selbst hat. Besitzt man selbst eine klare Vision von dem, was man in ein paar Jahren einmal machen, wer man sein möchte? Sobald die Vision, also der Horizont, an dem man sich ausrichtet, klar vor Augen steht, lässt sich die Unternehmensidee ausarbeiten. Passt sie zu meiner Gründerpersönlichkeit? Was macht sie am Markt besonders? Wo sind meine Alleinstellungsmerkmale? Erst wenn sie feststehen, sollte man gründen. Dies setzt natürlich voraus, dass man genau die Marktlage betrachtet: Mit welchen Schwierigkeiten hat die Branche zu kämpfen? Was stört an den gängigen Dienstleistungen oder Produkten. Was könnte man anders machen? Wo könnte es schwierig werden? Wo ergeben sich Chancen?
Besonders wichtig ist die Ermutigung durch sich selbst oder von außen, durch Freunde oder einem Coach. Frühzeitige Hinweise auf hinderliche Gedanken, Selbstblockaden und bremsende Wahrnehmungen auf sich selbst und seine Handlungen, können helfen, den Gründungsprozess fließend im Gang zu halten.
Was ist aber, wenn sich keine richtige Idee einstellen sollte oder man nur eine vage Vorstellung von der eigenen Richtung hat und ein geringes Risiko eingehen möchte? Also eine Art Sicherheit beim Gründen haben möchte, mit einer Idee, die schon woanders gut läuft? Ein zweites Standbein sucht, das noch etwas Sicherheit neben dem eigenen Geschäft bietet, aber lukrativ sein soll?
In dem Fall kann man auch an eine Gründung mit System, Franchising, denken. Hierbei schließt man sich als Selbstständiger einem Unternehmen an, das mit einer erfolgreichen Idee noch Partner sucht. So gibt es eine Vielzahl an Systemen aus unterschiedlichen Branchen, dies sind zur Zeit rund 500 Franchisingsysteme.
Gleich, ob man sich mit einer eigenen Idee selbstständig macht oder sich einer Idee innerhalb eines Franchisingsystems anschließt: Wer bei der Umsetzung dranbleibt und seine Vision verfolgt, und dabei immer weiter an der Idee arbeitet und offen bleibt, wird sich schließlich am Markt durchsetzen.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 9.08.2010bisher keine Kommentare
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