Wing-Tsun – Weg zum Sein

wingtsun-wingchun-wtSelbstbewusstsein, Selbstfindung, Selbstverteidigung
Eine Frau allein an der Bar? Das kann nicht lange so bleiben, denkt sich der Testosteron gesteuerte Macho, die Beute für den Abend fest im Blick. So manche Frau kostet es Überwindung, jetzt klein „Nein!“ zu sagen. Ein Punker allein des Nachts am Bahnhof? Ein paar Neonazis biegen um die Ecke und drohen ihm Prügel an. Was kann er tun, wenn es keinen Fluchtweg mehr gibt? Ein alter Mann biegt in eine verlassenen Straße ein. Als er von einer Gruppe Rowdies gerempelt wird, will er die jungen „Rotzlöffel“ zurechtweisen. Nur – ist das klug?

Drei Situationen, die alltägliche Gewalt in unseren Städten verdeutlichen. Nach Untersuchungen des Bundeskriminalamtes sind insbesondere ältere Männer über 60 Jahre, Jugendliche und Frauen die häufigsten Opfer von Gewalttaten. Wie kann können sich die Betroffenen davor schützen? Wie können sie durch schon bevor die Gefahrensituation entsteht, durch Wortwahl und Verhalten die Situation entschärfen und sich so schützen? Wie lernen Sie laut und deutlich „Nein! zu sagen, wenn sie bedrängt werden? Wie schützen sie sich, wenn es tatsächlich zu einem tätlichen Angriff kommt?
Wing-Tsun kann eine Antwort sein. „ Wing-Tsun ist dabei nicht nur eine reine Selbstverteidigungslehre, sondern ein ganzheitlicher Prozess, der auch mit Hilfe von Bewegung und Meditation zur Selbstfindung und zu einem stärkeren Selbstbewusst ein führt“, erläutert Hakan Tasdöndüren (41), der zusammen mit Alexander Togni (42) seit drei Jahren die Wing-Tsun-Schule in Singen führt.
Die chinesische Kampfkunst hat jahrhundertealte Wurzeln und wurde vor rund 300 Jahren im legendären Shaolin-Kloster von der Nonne Ng Mui entwickelt, als sie einmal den Kampf eines Kranich mit einem Fuchs beobachtete. Nach der Zerstörung des Klosters gab sie ihr Wissen an ein Mädchen namens Wing-Tsun („schöner Frühling“) weiter, die der Kampfkunst ihren Namen gab. Durch große Lehrer wie Ip Man (1893-1972), der auch den legendären Kämpfer und Schauspieler Bruce Lee (1940-1973) tief in die Künste einweihte, verbreitete sich das Wing-Tsun von Südchina aus in die ganze Welt. „Wir befolgen bei unserem Wing-Tsun streng den Regeln des Ip Man“, betont Togni.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Kung Fu wird Kraft durch eine ausgeklügelte, mathematisch genaue Methode ersetzt. Der Wing-Tsun-Kämpfer nutzt durch anpassungsfähige Bewegungen die Kraft des Gegners effektiv gegen ihn. „Diese Kampfkunst ist daher besonders für Frauen, Kinder und auch ältere Menschen geeignet“, erläutert Tasdöndüren. Im Wing-Tsun gilt: es gewinnt nicht unbedingt der Stärkere. Es siegt der, der die bessere Technik und den besseren Plan hat.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 13.09.2013
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