Winterzeit – Saunazeit

In der kalten Jahreszeit und bei niedrigen Außentemperaturen schlägt die Stunde der Saunajünger. Mit dem Saunabad nämlich treten die gewünschten Effekte wie Entspannung und Überwärmung rasch ein. Zur Förderung der Gesundheit empfiehlt es sich, regelmäßig – ein- bis zweimal wöchentlich – in die Sauna zu gehen.

In der trockenen Hitze der Sauna (60 bis 95 Grad) steigt die Temperatur der Haut um etwa 10 Grad, die des Körpers insgesamt um 1 bis 2 Grad an. Der Wechsel zwischen Hitze und anschließender Abkühlung stimuliert den Kreislauf, aktiviert den Stoffwechsel und reinigt das Haut- und Körpergewebe, weil der Stoffwechsel aktiviert wird.

Der Sauna fernbleiben sollte man allerdings unbedingt bei beginnenden oder schon virulenten Infekten. Nicht geeignet für Saunabesuche sind Menschen mit instabilem Bluthochdruck und mit schweren arteriellen Durchblutungsstörungen. Nach einer Operation sollte man mit einem Saunabesuch warten, bis es zu einer stabilen Wundheilung gekommen ist, Nach großer körperlicher Anstrengung sollte man etwa 1 – 2 Stunden warten, bevor man die Sauna besucht.

Trinken gegen den Wasser- und Elektrolytverlust

Gerade Sauna-Anfänger stellen sich oft die Frage: Wann soll ich beim Saunieren trinken? Die Antwort ist schnell gegeben. Erst nach dem letzten Saunagang geben Sie dem Durstgefühl nach und nehmen ausreichend isotonische Getränke zu sich.

Ein Blick in den Körper zeigt warum: Während des Saunagangs, also in der Schwitzphase, gibt der menschliche Körper Wasser ab, das hauptsächlich aus dem Blut stammt. Der Körper reagiert und versucht, eine Verdickung des Blutes zu verhindern, indem er Wasser aus den Reservoirs aus dem Körpergewebe ins Blut abzieht. Bei einem Saunagang können Sie so bis zu zwei Liter Flüssigkeit verlieren. Nicht nur Wasser geht hier verloren, sondern auch Elektrolyte, also Mineral- und Spurenelemente. Diese müssen natürlich nach dem Saunagang ersetzt werden. Greifen Sie dazu am besten zu hochwertigem Mineralwasser, Orangensaft oder Apfelschorle.

Trinkt man aber schon während oder zwischen Saunagängen, bedient sich der Körper anstelle des Wassers aus dem Gewebe direkt aus dem Magen-Darm-Trakt. Der gewünschte Effekt bleibt in diesem Fall aus.

Abwehrsteigernde Wirkung

Saunabaden hat nachweislich eine heilsame weil abwehrsteigernde Wirkung für den Körper, besonders jetzt – in der kalten Jahreszeit. Übertreiben Sie das Saunabaden aber bitte nicht, zwei bis drei Saunagänge mit den entsprechenden erholsamen Pausen zwischendurch sind sinnvoll und reichen in der Regel aus, um ein rundum angenehmes Gefühl von Entspannung und Wohlbefinden zu erreichen.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 10.02.2009
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