Wo kommt unser Gold her?
“Gold ist Geld und nichts anderes”, sagte vor einigen Jahren der Us-amerikanische Unternehmer und Bankier J.P. Morgan (1837-1913). Es ist das Edelmetall was die Menschheit seit Jahrzenten fasziniert. Heute besitzt so gut wie jeder Zuhause in Schubladen oder Schränken kostbare Schmuckstücke aus Gold und hat sich schon einmal die Frage gestellt wo dieses Gold eigentlich herkommt und warum ihm eine so enorme Bedeutung zugeschrieben wird. Im 19 Jahrhundert gab es die sogenannten Goldräusche, die viele tausende der Arbeitergesellschaft dazu brachten, zusammen mit ihren Familien in sogenannte Goldfelder zu ziehen. Denn sie wussten schon damals, dass Gold viel Geld bedeuten würde.
1693/95 gab es den ersten Goldrausch der Geschichte der durch große Goldfunde in Brasilien ausgelöst wurde. Mit diesem Goldrausch gelangten im 18. Jahrhundert jährlich 10 bis 15 Tonnen Gold nach Europa. Ebenfalls lösten umfangreiche Funde in den USA und in Kanada ab ca. 1799 weitere Goldräusche aus. Aber auch bedeutende Funde in Südafrika, Australien und Neuseeland sorgten für erhebliche Einwanderungsbewegungen.
Heutzutage wird geschätzt, dass sich rund vierzig Prozent der Goldbestände in Russland, Südafrika, Australien und in den USA befinden. Rund 252 Tonnen Gold werden jährlich von der größten Goldlagerstätte in Südafrika gefördert. In Deutschland und Europa hingegen sind die Goldreserven eher unbedeutend gering.
Deshalb gibt es Prozesse die zur (Roh-)Goldgewinnung eingesetzt werden, wie z.B. das Amalgamverfahren, welches allerdings enorm umweltschädigend ist. Eine umweltfreundlichere Möglichkeit bietet das Recycling von Gold nach dem Motto: „Aus alt(-Gold) mach neu“. „Hierbei werden durch Einschmelzen, neue Ressourcen zur Wiederverwendung des Goldes gewonnen.“, so Margot Kuschmiersz von Margots Silberstübchen aus Neuenrade. Außerdem hat bei dieser Alternative jeder Mensch die Möglichkeit, Altgold an Unternehmen zu verkaufen, was sich aufgrund des hohen Goldpreises oftmals auszahlt.
Quelle: openPR
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