Zwischen Angst und Sorglosigkeit: Wie schütze ich mich vor Terrorgefahren?
Um es vorweg zu nehmen, die Gefahr Opfer eines heimtückischen Anschlages zu werden, lässt sich leider nicht zu einhundert Prozent vermeiden. Jedoch kann jeder von uns, durch eine Reihe von Maßnahmen, dieses Risiko deutlich reduzieren. Angst ist dabei genauso wenig ein guter Ratgeber, wie das zurzeit inflationär ausgegebene Motto: „Nun gerade erst recht!“
Wenn Sie ein mulmiges Gefühl haben zu einer Großveranstaltung zu gehen, dann hören Sie auf Ihre innere Stimme. Da es aber faktisch lebensfremd ist, öffentliche Verkehrsmittel, Kaufhäuser, Restaurants, Kinos und Theater oder Sportveranstaltungen gänzlich zu meiden gebe ich Ihnen folgende Hinweise:
Prägen Sie sich überall als erstes Fluchtwege, Ausgänge, vor allem die Notausgänge ein. Bewegen bzw. setzen Sie sich nach Möglichkeit in deren Nähe.
Seien Sie aufmerksam, nutzen Sie Ihren ganzen Blickwinkel (peripheres Sehen). Personen die sich nicht anlassentsprechend auffällig verhalten, schwere Kleidung tragen und/oder große Taschen und Koffer mit sich tragen, sollten Sie weiträumig meiden.
Alleinstehende Taschen und Koffer melden Sie bitte der Polizei oder dem Sicherheitspersonal.
Bei lauten Knall-/Explosionsgeräuschen bewegen Sie sich unverzüglich aus der Gefahrenzone weg. Die ersten Sekunden für Ihr schnelles Handeln sind entscheidend.
Vermeiden Sie bei Ihrer Flucht Panik und offenes Gelände, nutzen Sie Deckungen. Notfalls verbarrikadieren Sie sich in einem Raum. Öffnen Sie diese Tür keinesfalls, egal wer um Einlass bittet.
Gewöhnen Sie sich generell ein gelassenes Gefahrenbewusstsein an. Das hilft Ihnen auch bei Massenpanik, Bränden oder anderen Katastrophenfällen.
Ich stehe als Sicherheitsexperte gern für weitere Auskünfte bereit.
Quelle: openPR
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Kategorien: Freizeit, Buntes