Aktuell scheinen besonders viele Betrüger unterwegs zu sein um sich ihre Kasse vor Weihnachten aufzubessern. Jedenfalls fielen wieder drei Bestellungen bei der,?internen Risiko-Bewertung auf. Eine manuelle Überprüfung brachte es an das Licht: Es,?handelte sich,?tatsächlich wieder um einen Betrugsversuch.

Unser Computer-System überprüft eintreffende Bestellungen automatisch und gleicht diese nach einer Vielzahl von Kriterien ab. Ähnlich einem Spam-Filter werden dabei verschiedene Punkte geprüft und mit einem,?Risiko-Faktor bewertet. Sobald,?die kritische,?Punktzahl überschritten wird, schlägt das System Alarm. Der geneigte Leser wird Verständnis dafür aufbringen müssen, dass wir an dieser Stelle natürlich keine Einzelheiten zum System selbst veröffentlichen.

Aber unserem System war es einmal mehr zu verdanken, dass wir einen neuerlichen groß angelegten Betrugsversuch aufdecken konnten. Über mehrere Tage verteilt gingen verschiedene Bestellungen ein und derselben Person bei uns ein. Um den Betrug zu verschleiern, wurde jedoch peinlich genau darauf geachtet, unterschiedliche Namen und Adressen zu verwenden. Doch der Computer erkannte die Masche trotzdem und schlug Alarm.

Unsere Mitarbeiter setzten sich daraufhin mit der örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung und siehe da: Was zunächst nur ein Verdacht war, wurde rasch zur Gewissheit.

Natürlich erstatteten wir unverzüglich Anzeige und die Bestellungen wurden anulliert. Das interne Risiko-Management von Budoten stellt sicher, dass die Ausfallquote niedrig bleibt und wir unseren vielen ehrlichen Kunden nicht wegen,?eines Promille-Anteils an unehrlichen Zeitgenossen weiterhin auch alle Zahlungsmöglichkeiten anbieten können.

Lesen Sie, warum,?Warenkreditbetrug nicht nur Existenzen sondern auch die ganze Volkswirtschaft bedroht.